Intuitive Infografiken erstellen mit dem Google Databoard

Mit Hilfe des Google Databoards lassen sich einfache aber sehr aussagekräftige Infografiken erstellen, welche anschließend beispielsweise in Sozialen Netzwerken oder per Email geteilt werden können.

 

Das Schöne an den Google Infografiken ist das übersichtliche Design in Kombination mit aktuellen und fundierten Forschungsergebnissen. Somit ist es selbst für einen komplett unerfahrenen Nutzer möglich informative Grafiken zu erstellen, welche auch mit der optischen Komponente überzeugen können. Mit wenigen Klicks lassen sich somit die gewünschten Studien und Daten in einer optisch hochwertigen Infografik zusammenfassen. Positiv hervorzuheben sind dabei die stets mit angegebenen Quellenangaben der Daten.

Die intuitive Handhabung vom Google Databoard ergibt sich allerdings auch durch die leicht eingeschränkten Gestaltungsmöglichkeiten des Databoards. Der Fokus dieses Tools liegt offensichtlich auf der Funktionalität und dem übersichtlichen Darstellen von Informationen, was für viele Nutzer mehr als ausreichend ist.

Zurzeit ist dieses Tool leider nur in Englisch verfügbar. In dieser Version sind somit die Daten wie auch das Programm an sich komplett in Englisch. Wer der englischen Sprache also nicht mächtig ist muss sich noch gedulden bis es eine deutsche Version gibt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Google Databoard ein nützliches und simples Tool ist, welches es auch einem „Nicht-Designer“ ermöglicht informative Infografiken zu erstellen

Richtig Suchen bei Google will gelernt sein

„Richtig“ beschreibt dabei nicht nur die Tatsache, dass man anstatt „Wer hat das WM Finale 2014 gewonnen“ z.B. nach „Wm Sieger 2014“ sucht, sondern auch, dass man Gebrauch von den verschiedenen Suchoperatoren macht, welche Google zur genaueren Suche zur Verfügung stellt.

Im Folgenden erkläre ich die einzelnen Suchoperatoren anhand eines Beispiels und zeige außerdem warum es häufig Sinn macht die Google Suchoperatoren zu nutzen.

Generell kann man die Suchoperatoren unterteilen in zwei Kategorien:

  1. einfache Operatoren, welche vor und nach Suchbegriffen in Form von Zeichen und Symbolen genutzt werden um die Suche nach gewissen Kriterien einzugrenzen
  2. erweiterte Google Suchoperatoren, welche aus kompletten Worten bestehen und z.B. dabei helfen bestimmte Informationen über eine Internetseite zu erlangen

Pluszeichen (+) als Suchoperator

Das Plus als Operator für die Google Suche sorgt dafür, dass die Begriffe, vor denen ein + steht, im Suchresultat berücksichtigt werden. Dies ist allerdings auch bei der Standard-Google-Suche der Fall.

Minuszeichen (–) in der Google-Suche

Wenn vor einen Suchbegriff ein Minus gesetzt wird, dann wird der jeweilige Begriff nicht bei der Suche berücksichtigt, er wird also ausgeschlossen.

Mit Anführungszeichen („“) exakte Begriffskombination suchen

Das Hinzufügen von Anführungsreichen zu einer Suchphrase leitet eine Google-Suche ein, welche die gesuchte Begriffskombination in der exakten Reihenfolge wiedergibt.

Senkrechten Strich (|) als Google-Suchoperator nutzen

Der senkrechte Strich in der Google-Suche entspricht einem OR-Operator. Daher sorgt er dafür, dass alle diejenigen Ergebnisse in den SERPS angezeigt werden, auf denen entweder der eine oder der andere Suchbegriff gefunden wurde.

Unendlich Symbol (~) auch bekannt als Tilde

Bei mindestens zwei eingegebenen Suchbegriffen wird die Tilde (Unendlich-Zeichen) als Verbindung genutzt und wirkt sich auf die Suchergebnisse wie folgt aus: Es werden sämtliche Ergebnisse in den SERPS angezeigt, in welchen die gesuchten Begriffe nicht weiter als zehn Wörter auseinander liegen.

 

Seitenabfrage mit dem Suchoperator „site:“

“site:” ist einer der bekanntesten erweiterten Google Suchoperatoren. Hiermit lassen sich Suchanfragen auf Domains oder Domainendungen beschränken und in den SERPS werden dem entsprechend nur Results (Ergebnisse) angezeigt, welche die gesuchte Domain enthalten oder die gesuchte Domainendung aufweisen.

 

Eingehende Links mit „link:“ finden

Der Suchoperator “link:” ermöglicht es Seiten zu finden, welche auf die gesuchte Seite verlinken. Da dies z.B. im Rahmen von einer Konkurrenzanalyse von Webmastern genutzt werden kann gibt Google nicht alle Seiten aus.

 

Informationen über eine URL mit „info:“

Bei der Suche nach einer URL mit dem Operator „info:“ werden in den Suchergebnissen Informationen zu der jeweiligen Seite angezeigt.

 

Suche nach bestimmten Dateitypen mit filetype:

Eine Suche, welche um den Suchoperator „filetype:“ erweitert wird gibt nur Ergebnisse aus, welche in dem gewünschten Dateiformat vorliegen.

 

„allinanchor:“ als Erweiterung in der Google-Suche

Wenn „allinanchor:“ vor eine Suchanfrage geschrieben wird, dann werden in den SERPS lediglich die Ergebnisse angezeigt, auf welche mit dem Suchbegriff im Anker bzw. Linktext verlinkt wird.

Bei „inanchor:“ ist es ähnlich, nur dass hier nur ein Begriff in den Ankern gesucht wird und nicht die komplette Suchphrase. In Kombination mit einem normalen Suchbegriff (ohne Suchoperator) wie z.B. „Auto“ kann man sich mit „inanchor:Reifenwechsel“ alle Internetseiten anzeigen lassen, welche das Wort Auto und einen eingehenden Link mit dem Begriff „Reifenwechsel“ im Linktext aufzeigen.

Mit „allintext:“ den Text durchsuchen

„allintext:“ sorgt als Google-Suchoperator dafür, dass nur Ergebnisse angezeigt werden, in welchen sämtliche Suchbegriffe im Text vorkommen. Ob die gesuchten Begriffe im Titel oder in der URL vorkommen spielt dabei keine Rolle

Bei „intext:“ ist es ebenfalls ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass dort nicht alle Suchbegriffe vorkommen müssen, sondern lediglich das Keyword, vor dem der Suchoperator steht. Wenn vor jedem Begriff der Operator steht ist die Funktion mit dem „allintext:“ identisch.

Im Website Titel suchen mit „allintitle:“

Bei der Verwendung von „allintitle:“ werden in den Suchergebnissen Seiten aufgezeigt, welche die gesuchten Begriffe im Titel der Internetseite aufführen.

Wenn Gebrauch von „intitle“ gemacht wird, dann kann auch nach einzelnen Suchbegriffen im Title gesucht werden. Dies ermöglicht dann z.B. dass man in den SERPS nur Seiten angezeigt bekommt, welche

In der URL einer Website suchen mit „allinurl:“

 

„allinurl:“ sorgt dafür, dass in den Suchergebnissen nur Seiten angezeigt werden, welche alle Suchphrasen in der URL haben.

Bei „inurl:“ verhält es sich gleich nur mit dem Unterschied, dass „inurl:“ ähnlich wie „inanchor:“ und „intext:“ nur für den Suchbegriff gilt, welcher auf den Operator folgt.

Ähnliche Webseiten anzeigen lassen mit „related:“

Der Suchoperator „related:“ ist sehr praktisch für Webmaster und Online Marketer. Er ermöglicht das Anzeigen von Internetseiten, welche ähnlich zu der Gesuchten sind.
Dies kann beispielsweise bei Konkurrenzanalysen sehr praktisch sein.

Cache-Version einer Seite anzeigen lassen mit „cache:“

Mit diesem Suchoperator sucht man nach der gewünschten URL und bekommt nach auslösen der Suchanfrage die Cache-Version der Seite angezeigt. Bei Bedarf kann man die Suche um einen normalen Suchbegriff erweitern. Dann wird der gesuchte Begriff auf der Cache-Version angezeigt.

Definition eines Suchbegriffs anzeigen lassen mit „define:“

Dieser Suchoperator liefert eine Definition vom gesuchten Begriff.

Mit „location:“ lokale News anzeigen lassen

Der Operator „location:“ ermöglicht es die Suche (nur auf www.news.google.de) auf einen bestimmten Ort zu begrenzen.

Wenn man die Nachrichtensuche beispielsweise auf Berlin begrenzen möchte, dann müsste man wie folgt vorgehen:

Kinoprogramm von einer bestimmten Stadt anzeigen lassen mit „movie:“

Der ergänze Google-Suchoperator „movie:“ ermöglicht dem Suchenden das Kinoprogramm zu einem bestimmten Film in einer bestimmten Stadt anzeigen zu lassen.

Beispielsweise könnte das so aussehen:

Wetter in einer bestimmten Stadt anzeigen lassen mit „weather:“

Wenn man für einen bestimmten Ort das Wetter abfragen will kann man das mithilfe des Suchoperators „weather:“ ganz einfach in der Google-Suche machen.

Organische und nicht organische Zugriffe in Analytics mit Segmenten getrennt betrachten

In vielen deutschen Online Marketing Foren kommt es immer wieder zu Fragen nach der Segmenterstellung in Analytics. Dies nehme ich nun zum Anlass einen kurzen Blogbeitrag bzw. ein kleines Tutorial über die Erstellung von Segmenten in Google Analytics zu schreiben.
Im speziellen thematisiere ich hier die Möglichkeit sämtliche organischen Zugriffe in den Analytics-Ergebnissen auszuschließen.

Umsetzung eines Filtersegments in Analytics

Um den Ausschluss zu realisieren müsst ihr als erstes auf „Segment hinzufügen“ klicken:

 

Gesagt – getan. Es öffnet sich das Segmentmenü in welchem ihr nun aus einigen vorgefertigten Segmenten Auswählen, ein neues erstellen oder ein bestehendes bearbeiten könnt.

Zu Beginn sollte man sein Ziel definieren. In unserem Fall ist dies der „Ausschluss“ von sämtlichen organischen Zugriffen aus den jeweiligen Analytics Berichten.
Je nach gesetztem Ziel macht es häufig anfangs Sinn die von Google gegebenen Standardsegmente zu duplizieren um die Kopie als Grundlage für das neue Segment zu nutzen. So kann man der ersten Verwirrung aus dem Weg gehen und praktisch die Voreinstellungen übernehmen.

Nun sollte also ein zu unserer Intention passendes (vorgebendes) Segment herausgesucht werden. In diesem Beispiel wäre das „Organische Zugriffe“. Dies ist genau das Gegenteil unserer Intention – wenn wir also die Funktion dieses Segments umkehren, dann erhalten wir eins mit der von uns benötigten Funktion.

 

Dies sorgt dafür, dass die organischen Ergebnisse (bei der Auswahl des neuen Segments) aus den Berichten entfernt werden, bzw. nicht berücksichtigt werden.

Im nächsten Schritt benennen wir das Segment idealer Weise mit einem passenden Namen, der die Funktion beschreibt.

 

Zum Schluss muss unsere fleißige Arbeit natürlich gespeichert werden, daher empfiehlt es sich ein Stück nach unten zu scrollen und auf den „Speichern“-Knopf zu klicken:

 

Wenn dies erledigt wurde könnt Ihr das soeben erstellte Segment nun als Filter nutzen und die organischen Zugriffe herausfiltern. Mit einem erneuten Klick auf „+Segment hinzufügen“ könnt ihr es ganz einfach hinzufügen.

Nach dem Hinzufügen sollte das Ganze in Aktion wie auf dem folgenden Foto aussehen, wobei man dazusagen muss, dass ich hier zur Veranschaulichung die beiden Segmente „Organische Zugriffe“ und „Alle Sitzungen“ ebenfalls hinzugefügt habe. Es sollte deutlich werden, dass die beiden Segmente „Ohne organische Zugriffe“ und „Organische Zugriffe“ zusammen 100% ergeben.

Wenn eure Ergebnisse nun ähnlich aussehen, dann könnt ihr das Segment nun bei allen Berichten benutzen und nachvollziehen, wie sich die Besucher – welche nicht von Suchmaschinen gekommen sind – verhalten.

Schnelle Keywordrecherche durch nützliches Tool

Eine Keywordanalyse kann sehr umständlich und zeitaufwendig sein. Zum Glück gibt es viele Tools, welche das Suchen von passenden Keywords erleichtern. Anhand verschiedenster Quellen finden diese Programme gute Keywords, welche häufig gesucht werden.

Das Tool „keywordsfinden.de“ ist ein solches Tool und dies möchte ich euch heute näher vorstellen.

Vorwegnehmen möchte ich, dass (abgesehen von der Testanalyse) für jede Keywordrecherche 1€ fällig wird. Ob die einzelnen Keywordrecherchen ihr Geld wert sind oder nicht werden wir nun schauen.

Nach der Erstellung eines Accounts gelangen wir auf eine Art Übersichtsseite, auf welcher wir alle unsere Projekte und die dazugehörigen Recherchejobs sehen können. Dies bringt den großen Vorteil mit sich, dass man alle seine Analysen sortiert, an einem Platz gespeichert hat und diese bei Bedarf auch später erneut aufrufen kann.

Wie man auf diesem Print sehr schön erkennen kann, liefert das Tool auch direkt nützliche Informationen wie das Suchvolumen (SV) oder den ungefähren CPC mit sich und erspart uns somit weitere Arbeit.
Ebenfalls als positiv zu werten sind die vielen Long Tail Keywords, welche das Programm mit sich bringt. Hier finden sich viele ausformulierte Fragen, welche tatsächlich bei Google frequentiert gesucht werden.
Da das Keywordfenster im Browser nicht sonderlich übersichtlich ist empfiehlt es sich von der Export-Funktion Gebrauch zu machen, welche es uns erlaubt die Keywordlisten als CSV-Datei zu exportieren und somit später in Excel oder einem ähnlichen Programm zu bewundern.

In Excel kann dann natürlich mit den Keywords wesentlich besser gearbeitet werden bzw. können wir sie dort besser sortieren oder noch weitere Keywords von anderen Quellen hinzufügen.

Qualitativ sind die Keywords meistens als sehr gut zu bezeichnen, jedoch finden sich teilweise leicht irrelevante Keywords in den Ergebnislisten, welche später händisch aussortiert werden müssen. Generell lässt sich aber sagen, dass die Keywordsvorschläge besser und relevanter sind als die Keywords, welche man beispielsweise von Ubersuggest oder anderen Seiten erhält.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Tool als sehr nützlich erweist. Die Benutzeroberfläche ist userfreundlich gestaltet und intuitiv zu bedienen. Die Keywords überzeugen qualitativ wie auch quantitativ. Die Zeitersparnis durch dieses Tool kann sich definitiv sehen lassen und trägt dazu bei, dass die Recherchen ihr Geld (1€ je Recherche) wert sind.

Accurate Monitor for Search Engines – Tool zum kontrollieren des Rankings einer Webseite bei Google oder anderen Suchmaschinen

Was macht dieses Ranking-Tool und was bringt es mir?

Der Accurate Monitor for Search Engines von cleverstat.com ist ein praktisches Tool um die Positionierung von Internetseiten bei diversen Suchmaschinen zu ermitteln. Hierbei wird die jeweilige Suchmaschine um die zuvor ausgewählten Keywords bemüht und die Positionen, bei welchen die Seite in den SERPS erscheint, ausgegeben.

Glücklicherweise zeigt das Tool (nachdem man die Ergebnisse einer Seite mehrmals untersucht hat) unmittelbar eventuelle Veränderungen im Ranking an.

Die hier gezeigte Version ist eine Testversion des Programms, dazu jedoch später mehr.

Wie funktioniert dieses Tool bzw. wie benutzt man es?

Am Anfang muss natürlich eine neue Datei erstellt werden (File –> New). Durch den Prozess der Einrichtung des Tools wird man Schrittweise begleitet. Als Erstes muss die URL der gewünschten Internetseite eingegeben werden.

 

Im nächsten Schritt wird die „Suchtiefe“ angegeben, bzw. wie viele Suchergebnisse in den SERPS das Tool in seine Analyse einfließen lassen soll. Wenn wir beispielsweise (wie standartmäßig eingestellt) 10 Ergebnisse untersuchen und wir nicht unter diesen ersten 10 Ergebnissen stehen, erhalten wir logischer Weise keine Angaben zu der Platzierung unserer Seite (außer der Tatsache, dass sie sich nicht unter den ersten 10 befindet). Als optimal haben sich Werte von 30 – 50 herausgestellt, da man so die Platzierungen der gewünschten Internetseite auch auf den hinteren Seiten der Suchmaschinen untersuchen kann.

 

​Da bei einer tiefergehenden Analyse logischerweise mehr Suchanfragen von dem Tool gestartet werden, kann es vorkommen, dass Google (oder die gewählte Suchmaschine) eure IP Adresse kurzzeitig sperrt und somit für einen kleinen Zeitraum keine weiteren Suchanfragen mehr ausgelöst werden können.
Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen gibt es die Möglichkeit eine „Human activity emulation“ in verschiedenen Stärken zu aktivieren. Mithilfe dieser Funktion versucht das Programm die Suchanfragen möglichst natürlich zu stellen damit die jeweilige Suchmaschine nicht bemerkt, dass es sich um eine automatisierte Abfrage handelt.
Diese Funktion bringt eine Auswahlmöglichkeit mit sich, wie stark das Programm das Menschliche verhalten emulieren soll. Desto höher der Wert ist, desto sicherer wird die Analyse hinsichtlich der Möglichkeit der temporären Blockierung der IP Adresse. Allerdings wird die Analyse mit einem höheren Wert auch deutlich langsamer.
Empfehlenswert wäre also ein mittlerer Wert, der ein optimales Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit darstellt.

 

Im nächsten Schritt können die Keywords hinzugefügt werden, für welche ein Ranking Check durchgeführt werden soll. Diese Keywords sollten den Suchanfragen entsprechen, zu welchen man bei Suchmaschinen gefunden werden möchte.

Nun werden unter „Search Engines“ weitere Einstellungen zu den Suchmaschinen getätigt, welche später entscheiden, in welchen Suchmaschinen aus welchen Ländern das Programm die Analyse durchführen soll.

In unserem Fall wird Deutschland bzw. „Germany“ für die meisten zutreffend sein.

In der Regel sollte Google als Suchmaschine genügen, wenn man jedoch auch eine Analyse der anderen Suchmaschinen haben möchte, dann findet man hier dazu die Gelegenheit.

Um nun die eigentliche Analyse zu starten klickt man unter „Project“ oben links auf „Search“. In dem sich dann öffnenden Fenster kann man den Fortschritt der Untersuchung des Rankings erkennen.

 

Ist der Prozess des Ranking Checks beendet können wir in der Übersicht sehen, ob sich das Ranking verändert hat oder gleich geblieben ist. Des Weiteren können wir sehen wie unsere Anzeige in den SERPS aufgestellt ist, bzw. von welchen anderen Anzeigen sie umgeben ist.

Preisgestaltung und Verfügbarkeit

In diesem Beispiel verwende ich die 30 Tage Testversion des Programms. Wenn man sich das Programm direkt kaufen möchte oder es nach der abgelaufenen Probezeit weiter nutzen möchte muss man natürlich dafür zahlen.
Im Folgenden findet Ihr die Preisübersicht von dem Tool:

 

Fazit zum Ranking Tool:

Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Programm gut geeignet ist um die Rankings der gewünschten Internetseiten zu bestimmten Keywords zu analysieren. Es erfüllt seine Aufgabe bestens und wird den Anforderungen, welche man an ein solches Tool stellen kann definitiv gerecht.
Ein solches Tool sollte definitiv im Repertoire eines jeden Online Marketer enthalten sein, da die Rankingpostition bei Google ein ausschlaggebendes Kriterium für den Erfolg einer jeden Seite ist.

 

 

„Meta-Angaben“ – immer noch relevant?

Was sind Meta-Angaben und wozu werden diese benötigt?

„Meta-Angaben“ sind zusätzliche Informationen für Suchmaschinen.
Aus diesen Angaben formt Google in der Regel die einzelnen Anzeigen in den Suchergebnissen.

Der Meta-Title ist zusammen mit der Meta-Description der erste Eindruck, den der User von unserer Seite bekommt wenn er über Google sucht und stellt somit sozusagen das Tor zwischen dem Suchenden und unserer Internetseite dar.
Mit einem ausdrucksstarken Titel und einer passenden Description gelingt es Besucher für unsere Seite zu gewinnen.

In der folgenden Grafik lässt sich gut erkennen, was die Title und was die Descriptions in den Google Suchergebnissen (SERPS) darstellen:

 

Wenn man die Internetseite nun als HTML-Seite betrachtet, dann werden die Meta-Angaben in den obersten Bereich der Seite, in den so gegnannten “Head-Bereich” eingetragen.
Da es heutzutage zum Glück viele praktische SEO Plugins für WordPress oder andere CMS gibt, sind keine Programmierkenntnisse mehr vonnöten!

Mit Hilfe dieser SEO Plugins ist es mit sehr einfachen Mitteln (ohne HTML oder sonstige Programmierkenntnisse) möglich, die gerade aufgezeigten Title und Descriptions für jede Seite individuell anzupassen.
Der gesamte Einsatz dieser Meta-Angaben ist optional, stellt jedoch eine tolle Möglichkeit dar, die Anzeige unserer Internetseite in den organischen Suchergebnissen von Google zu beeinflussen.

Title

Der „Title“ als Meta-Angabe darf bis zu 60 Zeichen enthalten, steht als “Überschrift” in den Google SERPS (Suchergebnissen) und steht oben im Browser als Titel in dem Tab, in welchem die Internetseite geöffnet wurde. In den SERPS ist es in der Regel der Punkt, den der User als erstes betrachtet und somit häufig schon anhand des Titles entscheidet, ob er auf die jeweilige Internetseite klicken wird oder nicht.

Meta-Description

Die Meta-Description einer Seite sollte, ähnlich wie der Titel, möglichst präzise auf den Content bzw. Inhalt der entsprechenden Zielseite abgestimmt werden. Außerdem ist es von Vorteil dezente CTAs (Call To Actions) in die Descriptions einzupflegen um den User gezielt auf die eigene Seite zu führen.
Da die Decriptions auf ca. 160 Zeichen begrenzt sind, bevor Sie gekürzt werden, bietet es sich an möglichst immer zwei nahezu gleichlange Sätze à ca. 75 Zeichen zu verfassen, die jeweils für sich eigenständig Sinn machen.
Dies ist übersichtlicher, erleichtert dem potentiellen Besucher das Lesen und leitet ihn im besten Falle direkt auf die Zielseite.

Meta-Keywords

Die Meta-Keywords sollten die Schlüsselwörter (Keywords) enthalten, welche auf der jeweiligen Seite von Belang sind. Da diese Meta-Keywords in der Vergangenheit von vielen Internetseitenbetreibern missbraucht wurden (es wurden viele unnötige und irrelevante Keywords in diese Angaben eingepflegt um bei Google und anderen Suchmaschinen ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen), ist die Bedeutung der Meta-Keywords heutzutage stark gesunken.

 Google nimmt anstatt meines Titles und meiner Description etwas anderes?

Sollte keine Meta-Description für die Seite angegeben sein oder aber die durch uns vorgegebene Description in den Augen von Google „unpassend“ sein, so nimmt sich die Suchmaschine automatisch ein „Snippet“ aus dem vorhandenen Text. Das Textsnippet enthält dann meistens den von dem Suchenden bei Google eingegebenen Suchbegriff oder ein Synonym und einige Worte vor und nach diesem Suchbegriff.
Bei diesem Prozess greift Google in der Regel auf logische Textstellen zurück und das ziemlich verlässlich.

Um den Sachverhalt grafisch darzustellen, findet ihr im Folgenden ein weiteres Bild:

 

Die Suchanfrage war „actionreiches Skifahren in Zermatt“ und Google hat die Textstelle „…Skifahren in Zermatt ist actionreich…“ gefunden und als Textsnippet ausgegeben.
Diese Tatsache zeigt, dass sowohl die Informationen auf der Seite als auch in der Description möglichst eine hohe Qualität aufweisen sollte, da jeder Passus unserer Seite von Google für das Snippet herangezogen werden kann.

Zusammenfassend lässt sich als Ziel formulieren, dass die Anzeige in den SERPS (Suchergebnissen) so ausgeliefert wird, dass sie den Benutzer in hohem Maße anspricht, damit dieser auf unser Ergebnis klickt und somit auf unsere Seite gelangt.

Zur besseren Veranschaulichung ein weiterer Screenshot:

 

Mithilfe dieses Printscreens lässt sich gut darstellen, wie wichtig die Meta-Description und qualitativ hochwertiger Text auf der Zielseite sind. Es wird deutlich, dass Anzeigen, welche irrelevanten Text beinhalten, weniger attraktiv wirken und somit auch eine schlechtere CTR (Click Through Rate) aufweisen.

Meta-Angaben immer noch relevant?

Heutzutage gibt es immer wieder zahlreiche Diskussionen über die Meta-Angaben und ob diese noch sinnvoll sind, bzw. ob es sich noch lohnt diese händisch und individuell zu befüllen.

Wie gerade bereits angeschnitten wurden insbesondere die Meta-Keywords missbräuchlich verwendet, was dazu führte, dass diese Keywords bei Google kaum bis gar nicht mehr relevant sind.

Weil es aber tatsächlich abgesehen von Google noch andere Suchmaschinen gibt, welche durchaus noch mit diesen Meta-Keywords arbeiten, wäre das komplette Auslassen der Keywords verschwendeter Traffic.
Natürlich sollte man nicht 15 Keywords hintereinander auflisten, sondern maximal 2-5 themenrelevante Begriffe.

Die Title und Descriptions bringen auf direktem Wege auch keine unmittelbaren Rankingvorteile mit sich.
Da sich aber die User durch gut gewählte Title und Descriptions gezielter von den SERPS zu unserer Seite bewegen, fördert dies die User-Signals, welche beispielsweise aufzeigen, ob sich ein User nur kurz auf der jeweiligen Seite aufhält, ob er zu den Suchergebnissen zurückkehrt oder ob der Besucher fündig geworden ist und keine neue Suchanfrage auslöst.
Dies zeigt also, dass die Meta-Descriptions und der Meta-Title die User-Signals bzw. das User-Verhalten beeinflussen können und somit indirekten Einfluss auf das Ranking der jeweiligen Seite haben.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Meta-Angaben nach wie vor ihre Existenzberechtigung haben und verwendet werden sollten. Allerdings sollten sie nicht mit Spam-Methoden zu SEO-Zwecken missbraucht werden, da dies schnell zu einer Abstufung des Rankings durch Google führen kann.