Update 06.09.2016: Die DieWebAG hat in Person von Herrn Wirtz in den Kommentaren auf den Blogeintrag geantwortet. Ich bin auf seinen Kommentar eingegangen und habe erklärt, warum ich diesen Beitrag nicht löschen werden. Hier geht es zum Update.
Normalerweise ziemt es sich ja nicht über Wettbewerber und deren für meine Begriffe zumindest zweifelhafte Methoden zu bloggen, aber heute ist mir ein so dreister Fall über den Weg gelaufen, dass ich nicht umhinkomme, dieses Vorgehen der „DieWebAG“ einmal zu kommentieren.
Es geht hier explizit nicht darum, die Arbeit der „DieWebAG“ als SEO Agentur zu bewerten, sondern um deren Vorgehen bei der Kundenakquise. Wer Probleme mit einer der Dienstleistungen der „DieWebAG“ hat, der sollte sich an einen Anwalt mit Erfahrungen im Rechtsstreit mit der „DieWebAG“ wenden.
Zum Fall: Kaltakquise durch „DieWebAG“
Im Rahmen einer Kaltakquise (ob so etwas seriös ist oder nicht, muss jeder für sich selber bewerten) ist einer unserer Kunden heute Morgen angeschrieben worden. Das ist an sich nicht wirklich schlimm – so etwas passiert ja schließlich jeden Tag.
Allerdings entsteht hier meines Erachtens durch das Schreiben und durch die unvollständige Darstellung der Ist-Situation der Kundenwebseite der Eindruck, dass dem Kunden suggeriert werden soll, dass die ihn betreuende SEO-Agentur unseriös arbeite oder aber ihn nicht richtig betreut.
Dass der Kunde durch uns als SEO-Agentur betreut wird, ist den Kollegen der „DieWebAG“, sicher bewusst, denn das persönliche Anschreiben an den Kunden setzt einen Blick ins Impressum voraus – in dem wir entsprechend genannt sind.
Hier die Kontaktaufnahme mit unserem Kunden:
Na ja,
die Grafik gibt auf jeden Fall nicht das wieder, was im Fließtext suggeriert wird:
Am 05.05.2014 werden in der Grafik gut 40 Keywords angezeigt – am 09.02.2015 ca. 60.
Das ist bei mir ein Plus von 20 und nicht der suggerierte Wert von -148.
Ein Grund dafür ist eigentlich nicht ersichtlich, kann aber wohl vermutet werden.
Da ich aber immer wohlwollend bin, gehe ich einfach von einem Irrtum aus oder vielleicht davon, dass die Funktionsweise des benutzten Tools den „Vertriebsmitarbeitern“ vielleicht nicht ganz bekannt ist.
Daher hier die richtigen Daten:
05.05.2014 – 09.02.2015
Verschlechterte Rankings: 11
Verlorene Keywords: 11
Summe: 22
Die Verschlechterung und der Verlust von Keywords sind zusammen 22 und nicht 148.
Aber nichtsdestotrotz ein Rückgang. Hier wollte „DieWebAG“ meiner Ansicht nach anscheinend dem Kunden suggerieren: mit der Seite geht es bergab.
Aber da ja jede Medaille bekanntlich 2 Seiten hat, macht es natürlich vorher Sinn die Verbesserungen einmal gegen die aufgezeigten Verluste zu stellen.
Das wird von den Vertrieblern der „DieWebAG“ leider nicht erwähnt – aber wir wollen das gerne nachholen:
Verbesserte Rankings: 86
Neue Keywords: 100 (mehr zeigt Sistrix in der Liste nicht an)
Summe: 186
Die verbesserten Rankings sind auf jeden Fall deutlich mehr als die verschlechterten Rankings.
Wenn hier nun also nun auf der Grundlage unzureichender Information im Wege der Kaltakquise auf angebliche Missstände aufmerksam gemacht werden soll und dann eigene Dienste angeboten werden, ist das in meinen Augen zumindest bemerkenswert.
Für diejenigen, die sich nun berechtigte Frage stellen „Was waren das denn für Begriffe die weggefallen sind und was waren das für Begriffe die dazugekommen sind – wie ist die Wertigkeit der Begriffe denn?“ gibt es hier das Bild vom Sichtbarkeitsindex – der Wert, der Zugänge und Abgänge bei den Keywords sicherlich am besten darstellt:
Die Entwicklung der Seite im von der „DieWebAG“ aufgezeigten Zeitraum von Mai 2014 bis heute ist mehr als ordentlich. Die Aussage der „DieWebAG“, dass sich in diesem Zeitraum „148 Keywords aus den Rankings bei Google in den Positionierungen verschlechtert“ haben ist schlichtweg falsch.
Eigentlich sollte man aufgrund der Erfahrungen, die die „DieWebAG“ laut eigener Aussage vorzuweisen hat, davon ausgehen, dass so eine unvollständige Wiedergabe von Fakten nicht erfolgen dürfte.
Der Nachsatz „Gab es hierfür einen besonderen Grund oder war Ihnen dies bis zur heutigen E-Mail gar nicht offensichtlich bewusst?“ hinterlässt aber bei mir auf jeden Fall einen etwas faden Beigeschmack.
Dass dann im weiteren Textverlauf die eigene SEO-Dienstleistung angeboten wird, rundet das entstandene Bild ab:
Ich bin ehrlich: ich war sehr versucht dort anzurufen und mir Potenzial und transparente Angebote einmal anzuhören…
Da ich aber nicht geneigt bin, bei anderen Agenturen kostenlose Infos zu erhaschen oder aber von deren SEO-Arbeit zu profitieren, habe ich auf die Rückfrage verzichtet.
Warum ich das schreibe: weil ich mich ernsthaft geärgert habe über das Vorgehen der „DieWebAG“ und weil ich ein solches Vorgehen für grob irreführend halte.
Rein rechtlich sind die Kaltakquise sowie die Unvollständigkeit bei der Information über die Seitenanalyse und die dadurch meiner Auffassung nach entstehende unrichtige Einschätzung der Situation durch den Leser möglicherweise nicht angreifbar.
Da die Agentur als Mitglied im BvdW die Selbstverpflichtung mit Regelungen für Suchmaschinenoptimierung nicht unterschrieben hat, kann man auch da sicherlich nicht von einem Vergehen gegen die Regeln des BvdW sprechen.
Moralisch hingegen ist nach meiner Überzeugung solch ein Vorgehen sicherlich fragwürdig.
Zum Abschluss:
Wir haben einen guten Draht zu unseren Kunden und diese sind mit unserer Arbeit i.d.R. äußerst zufrieden. Das äußerte sich heute Morgen auch dadurch, dass mir das Schreiben der „DieWebAG“ von meinem Kunden mit den Worten „Ich weiß nicht was die wollen, ist aber auch egal die Seite läuft super aber vielleicht interessiert Dich das ja“ weitergeleitet wurde…
Alleine die organischen Zugriffe auf die Seite haben sich übrigens im o.a. Zeitraum im Vergleich zum Vorzeitraum mehr als verdoppelt…
Update
auf den Kommentar von G.Wirtz von der DieWebAG vom 02.09.2016
ich kann nachvollziehen, dass Ihnen der Beitrag über DieWebAG nicht gefällt – und ich will auch ehrlich sein: auch ich habe zwischendurch schon einmal darüber nachgedacht, den Beitrag „DieWebAG: Kaltaquise, Abzocke oder nur ein Irrtum?“ eventuell zu löschen.
Dies allerdings nicht, weil ich mittlerweile inhaltliche Bedenken hatte!
Die Überlegung entstand trotz der Tatsache, dass Sie sich nicht entschuldigt haben und mich stattdessen bedroht haben – und bei der Bedrohung ging es nicht, wie von Ihnen suggeriert, um eine Nutzung Ihnen möglicherweise zustehender Rechtsmittel… — aber lassen wir das.
Unglücklicherweise hat die DieWebAG genau zu jenem Zeitpunkt, zu dem ich überlegte den Artikel zu löschen, einen weiteren Kunden von mir angeschrieben.
Auch in diesem Schreiben ist es wieder dazu gekommen, dass die von der DieWebAG gemachten Aussagen so irreführend waren, dass die Frage, ob das bewusste Irreführung oder Abzocke oder nur wieder ein bedauerlicher Irrtum war, für mich unbeantwortet blieb.
Genau daher habe ich mich zur Beibehaltung des Artikels entschieden.
Damit Sie wissen, wovon ich rede ist es sicherlich hilfreich und zulässig, wenn ich an der Stelle ein wenig aus dem neuerlichen Schreiben an einen meiner Kunden zitiere und mir erlaube, dieses auch zu kommentieren.
Das Schreiben begann so:
Sehr geehrter [Kundenname],
wie Sie wissen haben wir im Rahmen unserer Vorbereitungen auf die diesjährige [Messename], eine Konkurrenzanalyse in der [Branche] durchgeführt.
Diese, auf Ihr Unternehmen bezogene Analyse, würden wir gerne in einem persönlichen Termin / Telefonat besprechen und unsere Vorschläge für die Strategie einer Optimierung Ihres Internetauftritts unverbindlich darlegen.
Wir, DieWebAG©, sind eine Agentur für Suchmaschinenoptimierung mit Hauptsitz in Köln. Als langjähriger Google Partner blicken wir mit Stolz auf über 3000 erfolgreiche SEO-Projekte in allen Teilen der D-A-CH Region zurück. Natürlich sind wir stets auf der Suche nach weiteren spannenden und erfolgsversprechenden Kundenprojekten und sind dabei auch auf Ihre Seite gestoßen.
Der Verweis auf Ihre Google Partnerschaft in Kombination mit der Durchführung erfolgreicher SEO-Projekte ist leider etwas unglücklich. Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung gibt es schlichtweg kein Google Siegel und keine Google Partnerschaft.
Ich will der DieWebAG nicht unterstellen, dass Sie bewusst forciert, dass der Eindruck entsteht, Sie sei ein Geschäftspartner von Google oder anderweitig mit Google verbunden.
Ich stelle lediglich fest, dass sich die Google Partnerschaft der DieWebAG auf Google Adwords bezieht und das so für den Kunden missverständlich sein kann. Sowohl Google selber als auch der Bundesverband der digitalen Wirtschaft legen großen Wert darauf, dass es in diesem Bereich zu keiner missverständlichen Nutzung der Google Partnerbezeichnung kommt.
Weiter im Text:
Eine erste Vorab-Analyse hat ergeben, dass die Sichtbarkeit Ihrer Website bei Google noch deutliches Optimierungspotenzial aufweist. Die Entwicklung scheint, im Vergleich zu der Konkurrenz, aus unserer Sicht nicht optimal verlaufen zu sein:
Bild: Sichtbarkeitsverlauf Ihrer Website in den vergangenen Monaten im Konkurrenzvergleich
Irgendwie scheint es bei der DieWebAG mit der Interpretation und Nutzung der Sistrix Sichtbarkeit zu hapern…
Durch den unglücklichen Vergleich einer neuen Internetseite (neuer Shop, ca. 15.000 Produkte) mit dem Internetauftritt von hitmeister.de (einem seit Jahren am Markt aktiven Internetkaufhaus mit 13,4 Millionen Produkten und somit KEINEM Konkurrenten und Wettbewerber und daher einem überaus unglücklichen Vergleichsbeispiel) wird dem Kunden m.E. suggeriert, dass es bei seiner Seite keinerlei Entwicklung gibt.
Der vermittelte Eindruck: Die blaue Linie stagniert bei „0“.
Das hat mich wieder zu der Ausgangsfrage gebracht, ob hinter der Form der Vergleichsdarstellung ein System, Abzocke oder wieder ein Irrtum liegt, denn die tatsächliche Sichtbarkeitskurve des Kunden sieht so aus (selber Zeitraum):
Die Aussage „Die Entwicklung scheint, im Vergleich zu der Konkurrenz, aus unserer Sicht nicht optimal verlaufen zu sein“ erschließt sich für mich so nicht. Wie sollte denn eine Entwicklung einer neuen Seite sonst aussehen?
Ich persönlich finde diese Entwicklung für eine neue Seite recht normal – und die Himmelsrichtung stimmt auch…
Sie werden sicher verstehen, dass ich etwas irritiert war über die unglücklich gewählte Vergleichsgrafik – gerade unter dem Aspekt, dass Sie mir im Zusammenhang mit dem anderen Fall von einem einmaligen Irrtum berichtet haben.
Dennoch habe ich der DieWebAG zugestanden, dass trotz der gemachten negativen Erfahrung hier wiederum nur ein Irrtum und keine Abzocke vorliegt, vor allen Dingen da die DieWebAG das nette Bild Ihrer angeblich zuständigen Online-Marketing-Beraterin Frau Bettina Müller gleich mitgesendet hat.
Die junge Dame kommt so nett und so höflich rüber, dass es schwerfällt, zu glauben da sei so etwas wie Absicht im Spiel gewesen….
Freundliche Grüße aus Köln
Bettina MüllerOnline Marketing Beraterin
Aus reinem Brancheninteresse habe ich mir erlaubt einmal nach der Online Marketing Beraterin der DieWebAG zu googeln – und um Ihr gegebenenfalls zu antworten, dass ihre Analyse der Ist-Situation sehr missverständlich gewählt worden sei und bei Kunden Irritationen auslösen kann die wahrscheinlich so nicht gewollt sind.
Unglücklicherweise musste ich feststellen, dass es Frau Müller, jedenfalls mit dem verwendeten Foto, so nicht gibt…
Das Foto kommt aus einer Fotodatenbank (https://de.dreamstime.com/stockfoto-europische-frau-image45365539)
und wird u.a. auch auf Tattoo – Entfernungs-Ratgebern verwendet:
Sie werden sicherlich verstehen, dass die Verwendung eines gekauften Bildes mit der Suggerierung es handele sich um eine Originalaufnahme der Mitarbeiterin weitere Irritationen bei mir ausgelöst haben.
In der Summe der unglücklich zusammenkommenden Komponenten konnten Sie mich leider nicht davon überzeugen, den Artikel „DieWebAG: Kaltaquise, Abzocke oder nur ein Irrtum?“ zu löschen.
Tja da wäre ich vorsichtig. Nicht weil das evtl stimmt oder nicht stimmt, sowas ist ja negative Reputation für eine Firma.
Trotzdem finde ich sowas beachtlich und das ist natürlich sehr fragwürdig wie dieWebAG da wohl gehandelt hat.
Wünsch dir viel Glück
Vorallem keine Abmahnung
Alex07 [ SEO NW ]
Hallo Alex,
was ich schreibe sind Fakten und die sind zu belegen.
Ob das ein Irrtum, ein Versehen o.ä. der dieWebAG ist mag ich nicht beurteilen.
Aber ich ärgere mich und daher der Post
Das (Schreiben mit unzutreffender Grafik sowie Zustandsbeschreibung) klingt sehr nach Vertrieblern ohne SEO-Kenntnisse.
Und hinterläßt nicht gerade einen seriösen Eindruck.
Hallo Harald,
wir wollen mal annehmen, dass es sich um Vetriebler handelt die wenig oder keine Ahnung haben und daher Fehler machen.
Wenn jemand so etwas nämlich vorsätzlich machen würde, dann wäre das grobe Irreführung…
raus gehen und einmal tief in den Wald schreien soll auch helfen.
Oder Bloggen 😉
Was ich mal gemacht habe. Das ist ja mal… so weiss ich… interessanter Fall.
Trotzdem würde ich aufpassen, nich immer gewinnen die Guten. Aber immer öfters 🙂
Ich habe es mit dem Schreien versucht — hat aber nicht geklappt und daher habe ich dann doch gebloggt 😉
Jaja, das ist wieder mal grober Unfug. Aber vllt sollte man mal deren Referenzkunden apotal.de auf deren abstürzenden Sichtbarkeitsverlauf ansprechen ;o) Der Pinguin lässt grüßen!
Gruß und blog on! Ralf
Ja — wenn die Betrachtung des Sichtbarkeitsindex nicht im Dezember 2014 aufhört, dann sieht man schon einen deutlichen Abfall…
Also Mobile find ich von denen gar kein Impressum. Hat jemand nen Link dahin, find ich das nur Mobile nicht oder ist das echt so gut versteckt? Mit wieviel Klicks von der Startseite aus muss das nochmal erreichbar sein?
Hallo Alex,
ja — auf der mobilen Seite scheint die Darstellung zu haken.
Meines Wissens nach gilt für das Impressum die sogenannte 2-Klick-Regelung
Wow. Ich wusste gar nicht das man einfach so ohne vorherigen Kontakt eine unaufgeforderte Werbemail an jemanden schicken darf…!?
Hallo Toni,
laut dem Vortrag den die Anwälte Niklas Plutte und Christian Solmecke auf dem Expert Day in Köln gehalten haben ist das nicht zulässig.
Niklas Plutte hat den Beitrag hier auf Facebook auch entsprechend kommentiert: „Zum letzten SEO Day hatte ich derartige Dinge mal rechtlich betrachtet. Nach Ihrer Beschreibung ist das SPAM & Irreführung.“
Er verweist dabei auf seinen Blogbeitrag http://www.ra-plutte.de/2014/10/abmahnrisiko-seo-agentur-gegen-seo-agentur/
Hey Martin,
meiner Meinung nach ist diese Art der Akquise wettbewerbswidrig. Wettbewerbswidrigkeit beinhaltet u.a. Irreführung. Da würde ich in Sachen Abmahnung etc. total entspannt bleiben und mal lieber selber darüber nachdenken, gegen solche Praktiken vorzugehen.
Leider ist sowas aber alltäglich. Ich kenne auch Kunden, die sehr aggressiv angerufen wurden, mehrmals. Oder Agenturen, die sich als „von Google“ ausgeben.
Von daher ist dein Blogbeitrag absolut gerechtfertigt, genau wie jeder aufdeckende Beitrag der freien Presse.
Ich sage dazu nur eins: Die Zeit regelt alles. Irgendwann kriegen diese ganzen schwarzen Schafe ihre Negativ-SERP nicht mehr aufgeräumt 😉
liebe Grüße!
Marcel
Hallo Marcel,
Danke für die aufmunternden Worte! Ich sehe die Angelegenheit ähnlich kritisch wie Du und habe mich daher entschieden das Thema nicht tot zu schweigen sondern durch diesen Beitrag den ein- oder anderen „wachzurütteln“.
Selbiges Schreiben bekam ich gestern auch und finde es einfach nur dreist. Die sollten sich mal die Sichtbarkeit ihrer eigenen Firmenseite anschauen. Wer im Glashaus sitzt, sollte keine Pornos gucken (keine Steine werfen)…
Hallo Kai,
passte denn bei Dir die mitgeschickte Sistrix-Auswertung zur tatsächlichen Seite oder war da den Vertrieblern auch „etwas durcheinandergeraten“?
Wir haben letzte Woche eine ähnlich lautende Mail des Anbieters erhalten. Wir wurden auf einen drastischen Verlust der Sichtbarkeit unserer Domain im Juni 2014 aufmerksam gemacht. Ich war da schon etwas verwundert. Immerhin sind wir erst drei Monate später online gegangen. Richtig lustig fand ich dann die Empfehlung, unser Ranking bei „Huhn kaufen“ auszubauen. Macht viel Sinn bei einem Vegan-Shop.
Hallo Thomas,
wenn ich das richtig verstehe, dann passte also die Aussage der drastischen Verluste auch nicht zum tatsächlichen Zustand der betreffenden Internetseite.
Bewerten will ich das mal nicht…
Einem Kunden von uns haben die noch weit aus mehr hinters Licht geführt , aus meiner Sicht schon betrogen.
Sie haben eine Mail mit etwa dem gleichen Inhalt bekommen. Dort stand auch Sie sind abgefallen im Dezember, sind Sie sich darüber bewusst usw usw und haben einen Sistrix Screen mitgeschickt, aber unten das Datum war nicht bei. Dann habe ich nachgesehen und das war ein Screen aus dem August. Im Dezember hatten Sie sogar einen höchststand des Sistrix Wertes. Auch die abgefallenen Keywörter waren aus dem August und schon längst wieder on Top.
Ich habe das als BvdW Mitglied auch dem BvdW mitgeteilt, leider ohne Erfolg. da Sie die Selbstverpflichtung nicht unterschrieben haben könne man nix machen. Leider wollte der Kunde keine Anzeige erstatten da er negativ SEO durch die Firma vermutete ansonsten. So schlimm ist es mittlerweile und zum Kotzen das solche Firmen, im übrigen ist die WebAg eine GmbH und alleine schon der Name irreführend, unseren Ruf so in den Dreck ziehen…
Hallo Michael,
das hört sich ja nicht gut an und bestätigt dann wohl mein Empfinden bezüglich der Aquisebemühungen des Unternehmens.
Schade das der BvdW anscheinend nicht regulierend eingegriffen hat.
Ich weiß aber, dass der Justiziar des BvdW nun noch einmal mit der Prüfung der Angelegenheit beauftragt wurde. Vorstandsmitglieder des BvdW haben diesen Artikel gelesen und sich mir gegenüber dementsprechend geäußert.
Hi Martin,
das kenn ich nur zu gut von diesen Callcenter-Agenturen. Glaube kaum, dass sie wirklich ein Impressum lesen, sondern das crawlen oder in Indien abtippen lassen. Davon ab weiß man natürlich nicht, auf welches Tool sie sich berufen. Irgendwo sind sicher gewisse Begriffe aus dem Index geflogen und für Kunden die keine Ahnung haben klingt das nach einem Einbruch der Seite. Rechtlich kann man ihnen da wohl nichts.
Wenn wenig zu tun ist, lass ich diese Agenturen gern mal länger am Telefon warten, bis sie dann entnervt auflegen 😉
Gruß El
Hallo El Diablo,
zum Glück haben wir immer ein gutes Verhältnis zu unseren Kunden — daher war auch diesmal der Kunde nicht beunruhigt aufgrund der fehlerhaften Information.
Irgendwelche Begriffe verändern sich auch immer — das habe ich auch deutlich aufgezeigt.
Nur sollte der Gesamteindruck nicht so verzerrt datgestellt sein wie im aufgezeigten Fall und anscheinend auch in den Fällen, die die User hier in den Kommentaren erwähnen…
Ich kann auch noch eines Oben drauf setzen. In unseren Fall haben Sie einen Schweizer Kunden angeschrieben. Zwei Seiten miteinander verglichen, für den deutschen Markt allerdings (in dem der Kunde gar nicht aktiv ist und natürlich auch nicht gut rankt). Da sei ihr Konkurrent besser als Sie, und das könne ja gar nicht sein.
Der Punkt ist nur, dass der erwähnte Konkurrent unseres Kunden auch in der Schweiz aktiv ist, nur da rankt unser Kunde 3x so gut wieder Konkurrent.
Wenn ich Äpfel mit Birnen vergleiche ist das ein anderes Obst.
Hallo Markus,
wie heißt es so schön im Volksmund und in der Liste der geflügelten Worte „Traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/T#Traue_keiner_Statistik.2C_die_du_nicht_selbst_gef.C3.A4lscht_hast.)
Ich bin bei zugesendeten Statistiken daher immer vorsichtig und überprüfe diese gerne — und das hat mir im vorliegenden Fall ja auch recht gegeben.
Da ist dem Vertriebsteam der „DieWebAG“ ja anscheinend etwas durcheinander geraten…
@Ralf: Ach, Pinguin, nur weil mal die Sichtbarkeit um 50% einbricht. Kann doch gar nicht sein, im „Vertrag zur ganzheitlichen Suchmaschinenoptimierung“ mit steht doch extra drin, daß die Seite täglich On- und Offpage betreut wird und dem Leistungsumfang Offpage und/oder Onpage stets die geltenden Regularien im Bereich der Google Webmaster Richtlinien zugrunde liegen.
Naja, wahrscheinlich ist das Examplar das bei uns vor der Tür 2014 vom Laster gefallen ist schlicht eine billige Fälschung aus China, DieWebAG hat in Ihren Original Verträgen ja sicher keine Grammatikfehler wie „Schaffung von relevanten Content…“ oder „…aus Texten von Startseite…“ oder „Für die ganzheitliche Optimierung der Website und der Betreuung durch…“ drin.
Hallo Florian,
die Verträge kenne ich natürlich nicht — da kann ich nichts zu sagen.
Wenn man die Ausführungen auf der Unterseite „homepage-optimieren.php“ der „DieWebAG“ liest, dann scheinen die Kunden aber selber das Linkbuilding übernehmen zu sollen — auch wenn sich da wiedersprochen wird.
Wieso darf man Mitglied beim BvDW sein aber die Selbstverpflichtung nicht unterschreiben?
Hallo René,
die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Es ist aber so, dass die Unterzeichnung der Selbstverpflichtung freiwillig ist.
Anscheinend ist man beim BvdW davon ausgegangen, dass trotz der Freiwilligkeit alle Mitglieder diese Verpflichtung unterschreiben.
Warum einzelne Mitglieder das nicht tun weiß ich natürlich nicht, habe da aber meine Vermutungen…
Diese Fälle zeigen wieder mal mehr, dass das BVDW – Zertifikat leider nicht als Bewertungskriterium für eine Agentur herangezogen werden kann. Zudem sollte Johannes Beus mal überlegen denen den Sistrix Account zu sperren. Sonst wirkt sich das Ganze auch noch negativ auf die Reputation von Sistrix aus… 🙂
Hallo Olaf,
leider hast Du Recht! So lange die Selbstverpflichtung nicht vorgeschrieben ist und die Umsetzung dieser vom Verband nicht kontrolliert wird, ist die Mitgliedschaft schlichtweg durch die Bezahlung des Jahresbeitrags erfolgt.
Das ist als Bewertung der Agenturen natürlich kein Kriterium.
Zur Sistrix-Nutzung:
Generell ist es wahrscheinlich schwierig für Toolbetreiber zu verhindern, dass mit Screenshots aus deren Tools Aquiseanschreiben „aufgepeppt“ werden.
Ich weiß allerdings, dass Johannes und Hanns von Sistrix mit der Situation nicht glücklich sind, gerade auch wenn solch krasse Fehlinterpretationen der Daten vorkommen wie in den hier aufgeführten Fällen.
Die beiden machen sich auf jeden Fall Gedanken, wie die Nutzung Ihres Tools zukünftig reglementiert werden kann.
@René:: Interessenverbände sind keine unabhängigen Regulierungsstellen, sie leben von den Beiträgen Ihrer Mitglieder, zudem dienen sie primär dem Zweck, das Geschäft ihrer Mitglieder zu fördern. Insofern ist vieles bei solchen Vereinen ein Kompromiss, der kleinste gemeinsame Nenner.
Ich habe heute auch eine E-Mail von denen bekommen und bin dann nach Google-Recherchen auf Deiner Seite gelandet.
Der Text der E-Mail ist genau derselbe (148 Keywords blablabla…). Nur die Grafik (Quelle: Sistrix) scheint real zu sein. Da unsere Seite erst seit Januar online ist und seitdem täglich an Sichtbarkeit zunimmt ist der Inhalt der E-Mail natürlich Unsinn.
Man sollte die eigentlich wegen unverlangter Werbe-E-Mails abmahnen!
Hallo,
hatte heute einen Anruf von dieWebAG.
Der Herr sagte beinahe das gleiche wie in deinem Brief geschildert. Sichtbarkeit verloren, wissen Sie woran das liegt, usw….
Unfassbar!!!
Gruss
DieWebAG behauptet ganz frech, dass sie Google Partner sei, dabei lässt sich ganz leicht prüfen, dass dem nicht so ist: https://www.google.de/partners/?hl=de#a_search;qury=Diewebag
Ja — das angegebene Profil mit der Nummer 3639843518 ist derzeit nicht verfügbar.
Google sagt dazu „Entweder ist das Unternehmen zurzeit nicht qualifiziert oder es hat sein Profil deaktiviert bzw. das Profil existiert nicht.“
Aber auf der Webseite weisen sie sich doch eindeutig als Google Partner aus. Wie kann da das Profil nicht aktiv sein?
@klaus: da fragst Du am Besten DieWebAG.
Es gibt drei gängige Möglichkeiten:
1. Die Quailfizierung ist abgelaufen und nicht erneuert worden (kann aber wieder erneuert werden und dann wird das Profil auch wieder aktiv)
2. Die DieWebAG hat ihr Profil deaktiviert und vergessen das auf der Internetseite anzupassen
3. Das Profil ist durch Google deaktiviert worden.
Ob eine dieser Möglichkeiten dafür verantwortlich ist oder ob es noch andere Gründe gibt, das weiß ich nicht
Hi,
ich muss gestehen,ich arbeite seit 7 Jahren bei der von Euch durch den Wolf gedrehten WebAG.
Und ich persönlich habe mich als vorgesetzten Mitarbeiter des Herren gemeldet der sich diesen Fopa geleistet hat,und mich bei Herrn Witte in Aller Form entschuldigt und Ihm versucht zu erklären wie das passiert ist.Er war sehr verärgert was man auch verstehen kann auf die eine oder andere Art und Weise ..Er sagte jedoch er fühle sich bedroht von mir ,weil ich zum Schluss unseres Gespräches über seine snobistische Art verärgert war und mit Rechtsmittel drohte wenn er diesen Beitrag nicht in seiner Art entschärfen würde da die Kunden nur die Worte Abzocke lesen würden und nicht den waren Grund.Bis heute ist der Beitrag unter unserem Eigennamen sichtbar und hat uns viel Ärger eingebracht.Gut gemacht Her Witte.Die Frage die sich mir nur nach 1,5 Jahren ins Hirn gebrannt hat ist.War das eine Strategie um Mitbewerber ins Bockshorn zu jagen oder Neid.
Fackt ist……. es gab nur diesen zeitlichen begrenzten Vorfall innerhalb nunmehr 8 Jahren.der Mitarbeiter hat dies tatsächlich gemacht um sich Kunden zu ziehen.Er wurde von uns abgemahnt und arbeitet Heute noch für uns.
Herr Witte,nehmen Sie diesen Beitrag raus.Sie haben uns mit diesem einen wirklich festen Schlag versetzt.Ihres Erachtens nach berechtigt.meines Erachtens nach nicht gerechtfertigt in dieser Art und weise und nicht über diesen langen Zeitraum.
Viele Grüsse G.Wirtz
Hallo Herr WIrtz,
da meine Antwort etwas länger ausgefallen ist und ich einige Prints mit hinzugefügt habe, habe ich diese als Update im Text untergebracht:
https://online-profession.de/blog/diewebag-kaltaquise-abzocke-oder-nur-ein-irrtum/#update
So ein Bullshit.. Die Mails gibt es immernoch .. Das ist weiterhin absichtliche Abzocke .. Gerne schildere ich auch unsern Fall .. Sehr gerne auch vor Gericht..
ich warte ja nur auf den nächsten Kaltakquise Anruf 😀 diesmal hör ich dann auch genau hin …unglaublich mit was für Methoden manche arbeiten
Wenn ich schon diesen Mist mit Google Partner lese bekomme ich Allergie und wenn mir das die Telefonverkäufer erzählen, fange ich an ins Mikro des Headsets zu schreien!!! Wenn ich einen guten Tag habe, fange ich an, den Leuten das Leben zu erklären. Legen sie dann auf, rufe ich zurück und sage. „Ich glaube wir wurden gerade getrennt…“
Interessant, dass es Seitenbetreiber gibt die so wenige Rankings haben und trotzdem Agenturen buchen können 🙂
Ein paar hundert Rankings bekommt doch jeder Webmaster hin, wenn er sich einfach mal ein paar kostenlose Infos im Netz zum Thema SEO Grundlagen besorgt und danach handelt.
Dann noch persönlich bedrohen, da wären die bei mir an der richtigen Adresse. Aber solche Schreiben bekommen meine Kunden auch, da werden dann Sistrix Verläufe über Xovi Folien gelegt und in jedem Quartal ist die Kundenreferenz im Vergleich eine andere, wenn man sich dann die Vergleiche (Angebote mit SEO Audit) der Vorquartale ansieht ist bei den Kunden der werbenden Agentur nichts passiert… Wenn man mit seinem Kunden offen umgeht dann bekommt man auch solche Post zugeschickt und kann reagieren. Davon mal ganz abgesehen sollte man als SEO bzw. Unternehmer den SI auch nicht als wichtigste Kennzahl nehmen, der SI kann sich kaum
entwickelt haben und in der selben Zeit ist der Umsatz trotzdem verdreifacht.
Toller Artikel
Gruß Marko
Bin heute über facebook hier gelandet. Habe lange nicht mehr so gelacht, wie heute gleich am frühen Morgen. Das mit dem Bild der Dame ist doch der Hammer, erstaunlich, wie man den Endkunden doch letztendich nur für Dumm verkaufen möchte. Ich denke jeder, der das hier liest, kann sich ein Urteil über die seriösität dieses Unternehmens bilden.
Guten Tag,
ich hab da mal was recherchiert! Und habe das hier gefunden:
https://www.facebook.com/semseokoeln/photos/a.713694382035778.1073741826.125624840842738/713694385369111/?type=3&theater
und hier das ORIGINAL!
https://www.fivesquid.com/pics/t2/1455697262-51051-1-1.jpg
Schönen Tag noch.
Herr Witte, Sie sind wahnsinnig kleinlich und nachtragend. Hätten Sie doch mit den Worten […]Normalerweise ziemt es sich ja nicht über Wettbewerber und deren […] Methoden zu bloggen[…] dieses billige Pamphlet das Sie Artikel nennen einfach beendet, wäre uns allen viel kostbare Lebenszeit erhalten geblieben.
Und um es mit einem Buchzitat des großen Terry Pratchett zu sagen:
„‚Multiple exclamation marks,‘ he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.'“
Martin, deine erste Darstellung der Methodik war etwas, was man immer mal wieder ließt und hört. Es war m.E. eine Art Warnung an die Die WebAG.
Aber durch die tolle Stellungnahme von Herrn Wirtz und deine saubere Darstellung des zweiten Falls wurde aus einer Warnung eine richtig gute Ohrfeige.
Danke Danke Danke, kann ich da nur sagen, dass du das so sauber aufbereitet hast.
Bei „Google Partner“ schrillen gleich die Alarmglocken. Heißt ja erst einmal, dass man in der Lage ist, AdWords-Kampagnen zu schalten. Leider suggeriert es bei vielen, dass man Einblick in die Geheimnisse hätte.
Der ist so lustig der Herr Joerg Stroemsdoerfer
Facebook PM:
Habe mir erlaubt auch Ihr Unternehmen zu bewerten. Frei nach dem Motto, wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück. Und wenn man eine gute und fundierte Email erhält, dann kann man Sie auch einfach nicht lesen. Gerne bin ich gesprächsbereit was die Bewertungen angeht, denn das sollte man immer zuerst machen, bevor man hier um sich schlägt.
https://business.google.com/u/0/b/106911104982454076718/reviews/l/03148618845686833508?hl=de
Unter aller Sau. Nicht empfehlenswert. Keinerlei qualifizierte Äußerung und am Ende des Tages nur unverhältnismäßige Äußerungen. Agiert im Internet völlig taktlos und am Thema vorbei. P.S. Das mit den unqualifizierten Bewertungen kennen Sie ja selber nur zu gut. Sollten Sie dennoch Gesprächsbedarf haben, so lassen Sie es uns gerne wie unter Kollegen im Bereich IT klären, bevor Sie versuchen anderen Leuten ans Bein zu pinkeln.
Hallo,
auch wir haben unsere Erfahrungen mit dieser Firma gemacht, ich will keine Abmahnung kassieren, ich sag es mal so: die versprochenen Leistungen wurden bei weitem untertroffen. Wir haben gekündigt, hatten uns vorher aber noch von einer größeren und seriösen Agentur deren Namen ich in diesem Zusammenhang lieber nicht nennen möchte eine unabhängige Meinung zu den Optimierungen eingeholt, die doch ernüchternd waren. Im Endeffekt wurden im Monat 1 unbedeutender Link gesetzt, sowie 3-8 Seitentitel – je nach Bock des „SEO“ „optimiert“. Über Geld spricht man ja nicht, aber wir haben ein halbes Jahr lang Geld verschwendet was wir sicherlich besser hätten anlegen können. Falls es da draußen noch SEOs gibt die nicht „abzocken“ und auch bereit sind für, sagen wir mal 900,- EUR Netto im Monat, unser Projekt nach vorne zu bringen – gerne!
Die SEO House Show hat das Thema auch aufgegriffen, ab Minute 30:40 wird über diesen Beitag gesprochen:
http://www.termfrequenz.de/podcast/seohouse-74/
Ein Kunde hat mich heute wie folgt informiert in Zusammenhang mit einem E-Mail von DieWebAG @diewebag.info.
„anbei einfach nur zur Info… derartige (in meinen Augen nervige) Mails häufen sich in letzter Zeit. Wollte ich Ihnen nur zur Kenntnis zukommen lassen… “
Ich finde diese Vorgehensweise von DieWebAG neben rechtlichen Begründungen auch aus persönlichen Gründen nicht in Ordnung.
Ich hatte vor ein paar Wochen auch so eine automatisch generierte Mail im meinem Posteingang. Falsche Fakten und dann auch noch eine Stockfoto-Person. Daraufhin wurde ein negative Bewergung abgegeben.
Erst wurde eine scheinheilige Kontaktaufnahme auf Xing unternommen, dass es die Schuld des Vertriebs sei und der Geschäftsführer das jetzt ändern würde. Nachdem die Nachricht ignoriert wurde, kam dann das „wahre“ Gesicht zum Vorschein…
Selbst in 2017 wurden von Die Web AG diese Spam-Mails noch benutzt – mehrfach. Einfach ein ekelhaftes Vorgehen.
interessanter Artikel über diese DieWebAG. Bei mir haben die mit dem Namen sogar erreicht, dass ich zunächst dachte das ist eine Aktiengesellschaft (AG) 🙂