Auch dieses Jahr waren wir wieder beim OMT in Wiesbaden dabei: Am 6. September 2019 waren Martin Witte und Simon Kapteina vor Ort und brachten den Input von vielen spannenden Vorträgen mit. Mit dabei waren wieder bekannte Gesichter und beliebte Top-Speaker. Da sich Martin und Simon bei all der Auswahl kaum entscheiden konnten, haben sie versucht, so viele Speaker wie möglich live mit zu erleben. In ihrem Recap erfahrt ihr, wie es für die beiden bei der OMT 2019 war. 

Auf dem Weg zur OMT

Von Münster nach Wiesbaden – das ist schon ein gutes Stück. Mit der Aussicht auf Expertenwissen und neue Insights von Top-Speakern haben Martin und Simon diese Reise aber gerne auf sich genommen. Um am vor abendlichen Networking teilzunehmen und am nächsten Morgen möglichst fit in den Vortragsmarathon zu starten, ging es schon am Donnerstagmittag Richtung Wiesbaden.

Mario Jung: Keynote

Die Einführung übernahm erneut von Mario Jung, Gründer und „das Herz“ des OMT. Er erklärte den Ablauf des Tages und war genauso gespannt wie das zahlreich erschienene Publikum, was die OMT für uns bereit hielt. Die Moderatoren waren dieses Jahr Rene Dhemant, Robin Heintze und Wolfgang Jung.
Und dann ging es auch schon los mit dem OMT 2019!

Ich bin mir sicher, dass ihr einen geilen Tag mit uns rocken werdet!

Mario Jung

OMT

Thomas Gruhle: Wie Du mit Conversion-Optimierung jede Google Ads Kampagne effizienter machst

Mir tun immer die Leute leid, die immer in Google Ads rumklicken, aber die Seite, auf die geleitet wird, ist scheiße!

Thomas Gruhle

Geschäftsführer, LEAP Digital Marketing GmbH

Unter Anmoderation von Rene Dhemant starte Thomas Gruhle mit seinen Beitrag über die Kombination aus SEA und CRO (Conversion-Rate-Optimization). Dazu holte er uns mit einem Exkurs in die klassische Konsumentenpsychologie von Kahnemann und Tversky ab, die zwei Systeme betrachtet:

  1. System: Schnelle, unterbewusste Entscheidungen
  2. System: Langsame, reflektierte Entscheidungen

Der erster Eindruck (“First View”) kommt immer zusammen mit dem “Message Match” (d.h. was wird von der Google Anzeige vermittelt und hängt es zusammen mit der Suchanfrage?). Je erklärungsbedürftiger das Produkt ist, desto länger dauert die Customer Journey und je länger die Customer Journey ist, desto mehr Sinn macht Content! Laut Thomas sollte man sich immer folgende Grundfrage stellen: Mit welcher Intention kommt der User auf die Webseite? Klassischer SEO-Content am Ende einer Seite wird meist gar nicht wahrgenommen von System 1. Damit aber User, die langsame, reflektierte Kaufentscheidungen treffen, den Content trotzdem schnell finden, kann z.B. ein Button zu diesem Content oben auf einer Seite eingebaut werden. Mit A/B-Tests lässt sich ermitteln, was am besten funktioniert.

Auf den Spuren von Karl Kratz stellte Thomas heraus, dass es kurzer Absätze mit fettgedruckten Wörtern und Bulletpoints bedarf. Zudem gab er viele Vorbilder verschiedener psychologischer Effekte in der Praxis. Hier ein paar Beispiele:

  • Florida Effekt: Wer mit langsamen Wörtern getriggert wird, der agiert auch langsamer danach.
  • Ankereffekt: Wenn man das teuerste Produkt einer Kategorie an den Anfang stellt, dann orientieren sich User daran und denken, dass die anderen folgenden Produkten günstig sind.
  • Cheering: Ein grüner Haken hinter dem ausgefüllten Namen im Checkout hinterlässt ein gutes Gefühl.

Um den User, der aussteigen will, noch abzuholen, braucht es einen Exit-Intent-Overlay, z.B. als Pop-Up “Nicht fündig geworden? Wir haben über 1000 Bohrmaschinen”, inklusive Button zum Produkt. Auf die Frage, wie man möglichst ressourcenschonend Message Matches generiert, antwortete Thomas, dass man Title und Description dynamisieren könne.

Olaf Kopp: Content-Attribuierung: Der Schlüssel für erfolgreiches Content-Marketing & Erfolgsmessung

Viele Unternehmen betreiben Content Marketing-Aktionismus – ohne Konzept und Strategie!

Olaf Kopp

Marketer, Kopp-Online-Marketing

Olaf Kopp hat uns Tricks und Kniffe für erfolgreiches Content-Marketing verraten: Laut Olaf wird so viel Content produziert und veröffentlicht, dass es schwer ist, den User wirklich zu erreichen. Daher ist es wichtig den Kontext des jeweiligen Nutzers zielsicher zu treffen.

Content-Marketing beschäftigt sich vor allen mit den Themen Customer Experience und Touchpoints. Wenn man in der Customer Journey bei der Zielvorgabe als Sieger hervorgehen will, dann muss man am Anfang der Customer Journey an den Touchpoints möglichst viele positive Nutzererfahrungen platzieren. Um guten Content zu erstellen muss man die veränderten Fragestellungen im Verlauf der Customer Journey kennen und erfassen. Fragestellungen können sich während der Customer Journey von „Was ist…“ über „Wie funktionier das…“ bis hin zu „Wo bekomme ich das…“, „Was kostet das…“ und „Wie pflege ich das…“ verändern.

Wie der Content-Nutzen bzw. sein Zweck sich entlang der Customer Journey verändert. gilt dies ebenfalls für den Aufbau von:

  • Reichweite
  • Beziehung
  • Vertrauen
  • Kompetenz

Kaufentscheidung müssen unterstützt werden. Nur so lassen sich Kunden auch langfristig binden.

Ganz wichtig ist laut Olaf außerdem, dass alle Inhalte und Inhaltstypen miteinander verknüpft werden. Diese dürfen nicht einzeln betrachtet werden. Als gutes Beispiel nennt er Hornbach: Hier wird das Prinzip nämlich richtig gut umgesetzt. Der User wird immer weiter durch die verschiedensten Content-Typen wie TV, Video, How To, usw. geführt und begleitet.

Wenn Content veröffentlicht wird, sollte dieser von Anfang mit Attributen in einer Tabelle hinterlegt werden (d.h. Content-Attibutierung oder Content-Klassifizierung) – das spart im Nachgang aufwendige Content Audits: Ordnung und System muss in jedem Fall sein. Dann ist die Verknüpfung der Inhalte einfach und man hat kein Problem mit Keyword-Cannibaliztion, doppelten Inhalten oder Sackgassen in der Content-Erstellung. Abschließend lässt sich bei Olafs Vortrag also festhalten: Wenn man den Content sauber ordnet und sinnvoll verknüpft, dann gelingt am Ende auch die Customer-Experience!

Florian Stelzner: Wer noch einmal KPIs sagt, fliegt raus! Sinnvolle Metriken für SEO

Time on Site ist nicht immer der beste Messwert. Man braucht nicht immer lange Verweildauern – zum Beispiel bei den Lotto Zahlen!

Florian Stelzner

Geschäftsführer, Wingmen Online Marketing GmbH

In einem energiegeladenen Beitrag erklärte Florian Stelzner, warum Kennzahlen wichtig sind – und warum er den Begriff KPI nicht mehr hören kann. Ein Problem in seinen Augen: Dashboard-Wahn – jeder will Daten visualisieren, viele wissen aber nicht, welche Metriken wirklich wichtig sind. Für Florian sind die folgenden Aspekte besonders wichtig:

  • Sichtbarkeit:
    ist auf den ersten Blick wenig aussagend, da die Änderungen prozentual oft gering sind
  • Indexierte Seiten:
    Peaks der Konkurrenten sollten im Auge behalten werden, mehr ist nicht gleich besser – die Seiten müssen auch ranken!
  • Verweildauer auf Checkoutseiten:
    entscheidend sind die Conversions = €
  • Brand-Anfragen:
    haben eher etwas mit den Werbemaßnahmen zu tun, als mit SEO
  • Organische Keywords:
    werden in Analytics oft als “not provided” ausgespielt, Abhilfe schafft hier der sekundäre Dimension Filter Landing Page, um die organsichen Keywords aufzuschlüsseln
  • Google Ads Keyword-Planer:
    beim monatlichen Suchvolumen werden auch ähnliche Varianten berücksichtig, so z.B. DDR = Demokratische Deutsche Republik, DDR Ram, Dance Dance Revolution
  • Page Speed:
    Page Speed sollte im anonymen Tab benutzt werden, wenn man Lighthouse aktiviert hat, sonst werden alle Plugins mit geladen, was zur Verlangsamung durch viele unnötige Animations-Skripte bedeutet
  • Visualisierung:
    Bevor man mit der Visualisierung beginnt und irgendwelche Dashboards befüllt, sollte sich erst einmal ausführlich Gedanken machen, was eigentlich wirklich interessante Daten sind. Es kann beispielsweise einen enormen Unterschied bei einem Diagramm machen, wie kleinschrittig die Achsen angelegt sind.
  • Zaubertrick:
    es gibt einen gewichteten Mittelwert und noch weitere Möglichkeiten, um Daten zu kumulieren

Christian Ebernickel: Data Booster – so entfaltet ihr das Potenzial der Webanalyse

Viele Unternehmen sammeln Daten ohne Konzept – Webanalyse ist deutlich mehr als Google Analytics!

Christian Ebernickel

Digital Analytics Consultant

Dieses Problem kennen nahezu alle Unternehmen: Es werden unwahrscheinlich viele Daten gesammelt – aber die Auswertung ist kaum möglich. Genau hier setzt Christian Ebernickel mit einer Kernfrage an: Welche Metriken und Dimensionen brauchen wir denn überhaupt für die Auswertung? Um eine wirklich sinnvolle Messbarkeit zu erreichen braucht man einen guten Plan.

Für diesen gibt Christian die folgenden Fragen als Hilfestellung:

  1. Was ist das Ziel des Unternehmens bzw. das Ziel des Marketings?
  2. Was tun wir um das Ziel zu erreichen?
  3. Wie können wir messen, ob wir das Ziel erreichen?
  4. Unter welchem Blickwinkel können wir die Metriken betrachten?
  5. Woher kommen die Daten zur Berechnung unserer Metriken?

Aus diesen Fragen ergibt sich dann der Webanalyseplan: Mit dem Ziel fängt alles an, dann kommen die Aktionen, dann muss die Messbarkeit der einzelnen Aktionen gegeben sein, die Messbarkeit muss unter den verschiedenen Blickwinkeln Bestand halten und erst ganz zum Ende stellt sich die technische Frage, welches Analysetool verwendet wird. Sprich: Das Analysetool wird nach den Anforderungen ausgewählt – nicht umgekehrt. Christian brachte uns sehr anschauliche Beispiele für Webanalysepläne mit und hat verschiedene Aktionen und deren Messbarkeit verständlich dargestellt.

Sein heißer Tipp zum Abschluss: Facebook Ads können auch in Google Analytics integriert werden!

Die wichtigsten Take-Aways von Christian:

  1. Erst fragen, was erreicht werden soll, bevor man über Tools spricht.
  2. Webanalyseplan aufbauen.
  3. Messketten entlang einer Aktion aufbauen, um Optimierungspunkte schnell zu identifizieren.
  4. Immer quantitative und qualitative Metriken miteinander kombinieren.
  5. Weniger ist mehr: KPI-Sets mit wenigen aber relevanten Metriken aufbauen.

Florian Litterst: 15 sofort umsetzbare Hacks für Deine Facebook & Instagram Ads

Die erfolgreichsten Advertiser auf Facebook benutzen 11x mehr Anzeigen als die Konkurrenz!

Florian Litterst

Berater für digitales Marketing, adsventure.de

Florian Litterst hatte einen vollgepackten Vortrag mit vielen Tricks und Tipps rund um Social Media dabei. Für ihn sind die Anzeigen an sich wichtiger als Targeting oder technische Funktionen. Spannend dabei: Instagram Story Ad Templates sind live gegangen und können aus den ganz normalen Feedanzeigen im Werbeanzeigenmanager generiert werden!

Das sind Florians krasseste Hacks:

Hack #1
In der Instagram-App lassen sich Stories erstellen, die man für Werbung verwenden kann. Sie sehen organisch aus und legen den Fokus aufs Produkt. Die Story kann praktischerweise abgespeichert und verschickt werden.

Hack #2
Umfragen! Diese sind nicht nur interaktionsstark, sondern generieren auch gut Leads/Conversions, da durch das hohe Engagement die Ads bevorzugt ausgespielt werden.
Aber Vorsicht: Placement im Werbeanzeigenmanager sollten nur Stories sein, da das Ganze sonst nicht funktioniert!

Hack #3
User-generated content macht Anzeigen organsicher. Um den Trust zu erhöhen können Reviews in die Anzeige gepackt werden. Das sieht nicht nur natürlicher aus, sondern schlägt auch hochwertige und produktionsintensive Creatives.

Hack #4
Mit Slideshow-Anzeigen kann man ganz einfach “Gifs” bauen!

Hack #5
Asset-Customization, d.h. automatisiertes Variationen-Testing, das den responsiven Suchanfragen auf Google Ads ähnelt ist jetzt live and converting. Dies lässt sich nach einer Platzierung filtern in z.B. Desktop und mobil, Insta und Facebook.

Hack #6
Eine Aufschlüsselungsfunktion im Reporting ist hilfreich, um zu sehen, welche Bilder, Texte, etc. wo am besten funktioniert haben. Durch die Beitrags-ID kann man dann die beste Variante wieder bewerben.

Hack #7
Instant Experiences können aneinandergereiht werden, um ein Quiz zu erstellen. Aus jeder der einzelnen Instant Experiences lassen sich praktischerweise Zielgruppen generieren.

Hack #8
Nutzt die Anzeigenbibliothek (https://www.facebook.com/ads/library/), um bei den Großen zu schauen, was sich bewährt hat.

Hack #9
Collection Ads – sprich: 1 Coverbild und kleine Anzeigen mit dem Menü, Produkten, Kategorien, etc. – sind eigentlich nur für E-Commerce gedacht. Man kann aber auch einfach andere Produkte/Services/Infos einfügen.

Hack #10
Das Event Set Up Tool für den Pixel: Perfekt, um schnell eine limitierte Anzahl von Conversions einzurichten

Hack #11
Mit Cross Channel Remarketing können Website Custom Audiences erstellt werden, um die User, die z.B. durch Google Ads gekommen sind, durch UTM- oder URL-Parameter zu erreichen.

Hack #12
Super LookAlikes: Viele gute LALs können zusammengefügt werden, um so weniger Gruppen gegeneinander ausschließen zu müssen. Das Gute daran: Die Zielgruppe wird nicht so schnell “abgegrast”, sodass neue eingerichtet werden müssen.

Hack #13
Stecknadeltargeting ermöglicht geografisches Targeting UND Ausschlüsse bis auf 1km.

Hack #14
Kennzahlen beim Reporting sollten benutzerdefiniert sein. Die angepassten Spalten werden in der URL festgelegt, wenn man diesen Teil kopiert. Dann kann man diese teilen oder hinter die URL in einem anderen Konto setzen

Hack #15
Naming-Templates sind Vorlagen, um Kampagnen besser benennen zu können und so die Übersicht im Werbeanzeigenmanager nicht zu verlieren.

Sarah Weitnauer: Hot Shit aus der Psycholgie 2.0

Nur wer die Webseitenbesucher richtig versteht, der kann sie auf der Webseite richtig leiten!

Sarah Weitnauer

Psychologin und Diplom Online Marketing Managerin, Psyketing

Sarah Weitnauer hat uns in ihrem spannenden Vortrag mit in die Welt der Psychologie genommen, die auch im Breich Marketing nicht unterschätzt werden darf. Sarah holte uns ab mit dem Fakt, dass unser Hirn keine wahre Realität kennt, sondern nur Vergleiche aus verschiedene Blickwinkeln. Und genau das ist der Grund, warum Menschen beeinflussbar sind. Sie hat viele tolle Beispiele mitgebracht, die zeigen, wie Menschen in der Kaufentscheidung (völlig unrational) beeinflussbar sind.

Sehr beeindruckend war, dass alle Teilnehmer im Saal verschiedene Marken lediglich an einer Hintergrundfarbe und dem geschriebenen Wort „Hallo“ in einer jeweils anderen Farbe erkannt haben. Ein starkes Zeichen dafür, wie weit wir alle in der heutigen Zeit bereits unterbewusst gesteuert sind.

Psychologie ist mittlerweile immens wichtig im Online-Marketing – die Zeiten, in denen lediglich Produkte präsentiert werden müssen, sind lange vorbei. Der User muss möglichst unbewusst zielgreichtet beeinflusst werden.

Was wir aus Sarahs Vortrag mitnehmen können:

  • die Auswahlmöglichkeit bei Produkten gibt den Usern Freiheit und führt dadurch eher zum Kauf
  • die Emotionalisierung der Menschen ist wichtig
  • Emotionalisierung funktioniert bildlich leichter als nur mit Worten, z.B. emotionalisieren lächelnde Gesichter besser und führen eher zum Kauf
  • Sexualität in der Werbung führt meistens gar nicht zum Kauf, sondern lediglich zu Aufmerksamkeit

Thomas Mindnich, Jens Fauldrath und Mario Jung: SEO Q&A mit Live-Siteclinic

Gut, dass ihr einen Blog habt – den wollten wir unbedingt sehen!

Thomas Mindnich

Geschäftsführender Gesellschafter, ITam GmbH

In der Site-Clinic mit Thomas Mindnich, Jens Fauldrath und Mario Jung wurden zuvor eingereichte Seiten im wahrsten Sinne des Wortes „auseinandergenommen“. Das Ganze war eine wirklich tolle Möglichkeit für alle Anwesenden zu sehen, wie Experten Internetseiten betrachten, worauf sie achten und wie sie vorgehen. Bei einer Site-Clinic gilt dabei immer, dass die Seitenbetreiber nicht bloß gestellt werden – daher schreiben wir hier nur allgemein, worauf Jens, Thomas und Mario eingegangen sind.

In der Betrachtung der Seiten sind sie eingegangen auf:

  • Startseite
  • Leistungswerte
  • Templates
  • Linkprofil
  • Content

Eine Site-Clinic ist kein Audit, denn die Experten kennen die Ziele der Seite nicht, haben keinen Kontakt zum Seitenbetreiber. Sie betrachten die Seite lediglich von außen.

Kurz und Knapp: Für gute Internetseiten gilt aus SEO-Sicht

  • sei interpretierbar
  • sei relevant
  • sei der Beste

Form follows function!

Jens Fauldrath

Geschäftsführender Gesellschafter, get traction GmbH

Annemarie Raluca Schuster: Amazon Hacks

79% aller Männer und Frauen haben schon einmal betrunken online eingekauft und pro Jahr betrunken online etwa 350€ ausgegeben!

Annemarie Raluca Schuster

CEO und Gründerin, Annythinks

Annemarie Raluca Schuster hat sich in ihrem Vortrag den stärksten Amazon-Hacks gewidmet und uns mit den Top 5 Tipps versort:

1. Suchnachfrage vs. Suchintention
Häufig betrachten Anbieter lediglich die Suchnachfrage, also wie häufig welcher Begriff und welches dazugehörige Synonym bei Amazon gesucht werden. Diese Daten sagen jedoch nichts über die Suchintention aus! Besser ist es, das Tool Amalyser zu nutzen, um über die Suchintention mehr zu erfahren und diese dann nach Häufigkeit und Relevanz zu sortieren.

2. BSR (Bestsellerrank)
Der BSR muss immer in Bezug zur Unterkategorie und dem Wettbewerb betrachtet werden,nur dann stimmen die Werte. In der allgemeinen Betrachtung ist es sonst so, dass der vermeintlich schlechte BSR eigentlich viel bessere Verkäufe bringt als der vermeintlich bessere.

3. Wichtigkeit der richtigen Kategorieauswahl
Mit dem selben Kewordset erreicht man massiv unterschiedlich viele Rankings, je nachdem in welcher Kategorie das Keywords eingeordnet wird. Das Tool Shield zeigt an, in welche Kategorie das Keyword gehört. Man sollte nie eine nischige Kategorie wählen – stets die wichtige Kategorie!

4. Hauptkeywords müssen richtig gewählt werden
Hauptkeywords zu finden ist keine Bauchsache – stattdessen muss man auf Basis bestehender Käufe schauen, über welche Hauptbegriffe der meiste Umsatz gelaufen ist.

5. Was man bei Amazon nicht machen sollte
Man will über manche Keywords nicht gefunden werden! Die Keywords, über die User auf die Produkte kommen, müssen geprüft werden, um sicherzustellen, dass man nicht für „unanständige“ oder falsche Suchbegriffe gefunden wird. Ein besseres Kauferlebnis wird durch relevante Begriffe sichergestellt.

Thomas Besmer: Facebook Pixel Extrem

Es wird jetzt sehr nerdig!

Thomas Besmer

Head of Consulting, Hutter Consult GmbH

Als Vertretung für Thomas Hutter, hat Thomas Besmer mit charmantem schweizer Akzent den Zuhörern die Untiefen des Facebook Pixels eröffnet. Neben dem Basiscode gibt es nämlich auch Standard- und Custom Events, deren Einrichtung sich lohnt

Mit vielen fundierten Slides wurde dem staunenden Publikum vorgeführt, dass der gute Facebook Pixel lässt sich wie gewünscht konfigurieren und integrieren lassen kann. Als Einstieg in die schwierige aber spannende Materie hat Thomas erläutert, wie man im ViewContent-Tag  die Scrolltiefe messen kann, wobei die Scrolltiefe als Trigger dient, die das Tag auslöst. Da die wenigstens ganz bis zum Footer durchscrollen, lohnt es sich eher 3 oder 4-schrittig die Scrolltiefe zu definieren. Hierbei wird das Tag dann immer wieder gefeuert, wenn der User über eine gewisse Scrolltiefe auf der Seite gekommen ist. 

Da man das ganze ja nicht nur interessehalber einrichtet, kann man aus diesen Custom Events natürlich auch sehr ROAS-freundliche Zielgruppen genieren. Auch lassen sich durch die Tags sich wunderbar Userprofile auslesen, so beispielsweise User, die in einem Wein-Onlineshop eher trockene Weine beschaut haben. So wird auch zielgenaues Retargeting ermöglicht.

Die eingangs erwähnte Scrolltiefe lässt sich zudem prima mit dem Seitenbesuchszeit-Timer kombinieren – so kann das targeten dann natürlich richtig losgehen! ABER natürlich sollte man zuvor prüfen, ob die Tag-Integration überhaupt geklappt hat. Keine Sorge, dank Thomas wissen wir nun, dass man das ganz easy in der Pixel-Sektion im Facebook Business Manager nachschauen kann, ohne die Livedaten zu beeinflussen.

Markus Baersch: Das Google Analytics Tippgewitter: 30+ große und kleine Tipps für Analytics und den Tag Manager

Simo Ahava sollte jeder auf dem Schirm haben, der sich mit Analytics und dem Tag Manager beschäftigt!

Markus Baersch

Geschäftsführer, gandke marketing & software gmbh

Markus hatte 40 Tipps für Google Analytics und den Tag Manager mit im Gepäck. Im Schnellverfahren ging es durch alle Tipps. Jeder Tipp wurde erklärt, vor allen Dingen die Frage, warum man oder wann man so einen Tipp nutzen sollte. Mit den vielen Tipps ging es Markus darum, Impulse zu geben und zum Neudenken von Dingen zu bewegen. Nicht jeder Tipp sollte zwangsweise umgesetzt werden.

Hier gibt es die Übersicht aller Tipps:

  • 1: https://www.gtmtemplates.com
  • 2: https://go.gandke.de/heartbeat
  • 3: https://go.gandke.de/readingtime
  • 4: https://go.gandke.de/triggergruppen
  • 5: https://www.zedwoo.de/utm-parameter-aus-url-entfernen/
  • 6: https://go.gandke.de/exitintent
  • 8: https://www.simoahava.com/gtm-tips/referral-exclusion-on-receipt-page/
  • 10: https://www.simoahava.com/analytics/improve-data-collection-with-four-custom-dimensions/
    https://www.simoahava.com/analytics/add-hit-type-custom-dimension/
  • 14: https://go.gandke.de/rogueevents
  • 16: https://go.gandke.de/crs19
    https://www.marcusstade.de/h2o-machine-learning-individuelle-vorhersage-fuer-die-next-best-activity-teil-1/
  • 25: https://go.gandke.de/fixorganic
  • 26: https://go.gandke.de/itp1, https://go.gandke.de/itpcookieupgrade, https://go.gandke.de/itp2
  • 27: https://go.gandke.de/itp3
  • 29: https://www.simoahava.com/analytics/prevent-google-analytics-duplicate-transactions-with-customtask/
  • 32: https://go.gandke.de/multievent
  • 33: https://go.gandke.de/botmarker
  • 34: https://go.gandke.de/honeypot
  • 35: https://optimize.google.com/
  • 36: https://www.quillengage.com/
  • 38: https://analyticsdemystified.com/google-analytics/step-step-guide-creating-funnels-googles-data-studio/
  • 39: https://www.analytics-summit.de/

Björn Tantau: Messenger Marketing und Sales Funnels: Die digitale Traumehe!

Die Reichweite ist nicht weg, sie ist nur woanders!

Björn Tantau

Online-Marketing-Experte, Tameco Onlinemarketing eK

Laut Björn Tantau hat Messenger-Marketing eine bis zu 90%ige Öffnungsrate und 30%ige CTR. Das liegt vor allem daran, dass das Thema noch nicht so erschlossen ist wie etwa Email-Marketing. Facebook leidet unter immer weniger Engagement seiner User – dies auch wegen der Einschränkungen, die Facebook Werbetreibenden im Jahr 2018 auferlegt hat, um seine User nicht mit Werbung zu erschlagen. Der Messenger wird als Placement oft nicht genutzt. ABER: Die Nachrichten-Apps haben die sozialen Netzwerke in User-Zahlens schon längst überholt!

Björn berichtet, dass der Newsletterversand über WhatsApp ab Dezember nicht mehr möglich sein wird. Auch, weil WhatsApp zukünftig mehr Kundenservice bieten will. Alternativen bietet der Messenger, den man mit ManyChat verbinden kann, um Funnels wie beim Email-Marketing zu errichten. Dementsprechend lassen sich auch ganz klassische Funnels mit Lead-Magnet, Funnelcontent und schließlich dem Angebot aufbauen. Ganz wichtig hierbei sei: Die Wiederkontaktzeit wird auf 24 Stunden nach der ersten Interaktion von Seiten des Nachrichtenempfängers festegelegt. Beim Erstkontakt wird es verboten sein in die Nachricht werbliche Angebote einzubringen. Dies wird dann nur nach erfolgter Interaktion des Users umsetzbar sein. Darum macht es Sinn, Usern, die nicht interagiert haben, wieder eine nicht werbliche Nachricht zu schicken. 

Durch die Vertaggung der Microconversions lassen sich auch hier wieder Custom Audiences genrieren (auf Basis der Interaktionen im Funnel) welche dann wieder LookALikes ermöglichen. Zudem sind Bilder, Galerien, Cards, Videos und Audios nutzbar im Messenger. Potential, das man nutzen sollte!

 

Markus Kellermann: Micro-Influencer: Die Hidden-Champions im Social-Web

43% der 16-24-Jährigen haben bereits ein Produkt gekauft, dass sie bei Influencern gesehen haben!

Markus Kellermann

geschäftsführender Gesellschafter, xpose360 GmbH

Influencer-Marketing ist ein stetig wachsender Bereich und viele Online-Werbeausgaben verschieben sich mittlerweile in den Influencer-Bereich. Markus stellte in seinem Vortrag die verschiedenen Arten der Influencer vor und ging dann vor allen Dingen auf die Micro-Influencer ein und deren Potential im Marketing.

Influencerarten

  • Top Influencer = (Ronaldo und Co.)
  • Mega Influencer = > 1 Mio Follower
  • Macro Influencer = 100.000 – 1 Mio. Follower

Diese 3 Gruppen haben ein eigenes Management – sind also nicht ohne Weiteres buchbar!

  • Micro Influencer = 10.000 – 100.000 Follower, meist exakt auf einen Bereich fokussiert

Sehr spannende Gruppe, da Unternehmen hier zielgerichtet Werbung ausspielen können.

  • Nano Influencer = < 10.000 Follower (noch uninteressant)


Fakten zum Influencer-Marketing:

  • Es gibt fast 600.000 Influencer weltweit.
  • 25% der Deutschen informiert sich über Social Media über Produkte und Marken.
  • Individuelle Zusammenarbeit mit wenigen Influencern wird von den meisten Unternehmen bevorzugt.
  • Glaubwürdigkeit bei Influencern ist ein Problem.
  • Die jährlichen Werbeausgaben für Influencer-Marketing steigen jährlich um über 20% und erreichen in 2020 die Milliardengrenze.

6 Influencertypen:

  1. Sympthieträger
  2. Autorität
  3. Reziprozität
  4. Social Proof
  5. Wertekonsistenz
  6. Einzigartigkeit

Auswahl des passenden Social Media Kanals:

Wie bzw. wo findet man Influencer?

  • auf Messen (z.B. Gaming Influencer auf der Gamescon)
  • bei Konferenzen für Influencer
  • in Datenbanken
  • über Tools
  • über Netzwerke
  • durch persönliche Kontakte

Die richtige Kommunikation mit Influencern ist entscheidend. Ein Anschreiben sollte ein Briefing zur geplanten Kampage (Laufzeit, Frequenz, …) mit allen Rahmenbedingungen enthalten. Die passende Hashtag-Strategie bzw. -Auswahl ist dabei ebenso wichtig.

Zum Abschluss präsentierte Markus einige Casy Studys, die sehr inspirierend waren. Wichtig ist keine Kampagnen zu kopieren, sondern eigene, glaubwürdige Kampagnen zu bauen!

Désirée Kellner: SEO ♥ SEA – Einzeln stark, gemeinsam unbesiegbar

SEAs und SEOs können & sollten unbedingt zusammenarbeiten, vor allem im Bereich Keywords

Désirée Kellner

Head of Paid Media, morefire

Vortragsthema war hier die seltene aber beiderseitig erfüllende Amour fou zwischen SEO & SEA und wie man diese entfacht. Zudem wurde frevlerischer Weise SEO ein CPC zugewiesen, aber dazu später mehr.

Grundsätzlich gibt es oft die Denke, das sich SEO und SEA oft den Traffic klauen. Das dem nicht so sein muss und beide sogar mehr Traffic generieren können wurde von Isis (sorry, dass du nicht auf dem Foto bist!) und Désirée anschaulich dargestellt.

Großer Punkt hierbei und von uns Online Marketing-Nerds oft übersehen ist, dass 55% der User überhaupt nicht wissen, was der Unterschied zwischen bezahlten und nicht bezahlten Ergebnissen ist. Welche Strategien es gibt, die zu einer glücklichen Beziehung zwischen den SEOs und SEAs aller Agenturen führen können:

„Dual Bidding“

Hierbei werden von sowohl SEA als auch SEO eingesetzt und laufen parallel.

„Up & Down“

Bei dieser Strategie wird SEA so lange verwendet bis die etwas langsameren SEO-Maßnahmen durchstarten, dann wird das SEA Budget etwas heruntergefahren.

„Pull Back“

Bei dieser Strategie wird auch auf den Anlauf des Erfolgs der SEO-Maßnahmen gewartet und beim gewünschten Durchschlag eben dieser die SEA-Anstrengungen komplett eingestellt.

Zudem wurden Kosten pro Klick für die SEO vorgestellt, trotz dieser unorthodoxen Metrik gab es weniger Murren, als viel mehr geballtes Interesse. Der Wert ist natürlich nur geschätzt, dient aber dazu abzuschätzen zu können, ob SEO oder SEA günstiger funktionieren könnte – gerade bei kompetitiven Keywords.

Als Hilfe für das Abschätzen des „SEO-CPC“ haben die Speakerinnen von morefire Google Ads-Skripte vorgestellt mit einem #shoutout an Julian, der offensichtlich die Skripts bei morefire schreibt. Dies waren zum einen ein Vergleichsskript für die organsichen und paid-Positionen als auch das bekanntere N-Grams Skript.

Fazit: SEAs und SEOs können und sollten unbedingt zusammenarbeiten, vor allem im Bereich Keywords. In dem Sinne: SEO <3 SEA. Deswegen geht auf eure SEA/SEO Kollegen zu, der Synergie zu Liebe!

Britta Behrens: Durchschlagendes Content Marketing auf LinkedIn – Der Boost für mehr Reichweite und Conversions

Lass nicht jeden x-beliebigen in Dein LinkedIn-Netzwerk und kontaktiert neue Kontakte immer mit Nachricht

Britta Behrens

Online Marketing Managerin, Piwik PRO GmbH

Britta hatte sehr spannende Insights über das zurzeit am meisten unterschätze Netzwerk LinkedIn mitgebracht. Ein toller Vortrag und unwahrscheinlich viele konkrete Handlungsanweisungen in kurzer Zeit – Danke dafür!
Content Marketing auf LinkedIn funktioniert „einfach“ im Vergleich zu Google oder anderen Portalen: Content + Kommunikation + Personal Branding + Networking machen den LinkedIn Algorithmus aus.

Die folgenden Punkte sollte man wissen / beachten, wenn man erfolgreich Content bei LinkedIn platzieren möchte:

Social Selling Index
• Der Social Selling Index (SSI) den man über Linkedin.com/sales/ssi abrufen kann entscheidet darüber, mit welcher Reichweite der LinkedIn Content ausgespielt wird
• Der SSI wird über die folgenden 4 Komponenten beeinflusst:
• Ihre professionelle Marke aufbauen
• Gezielt die richtigen Positionen finden
• Durch Einblicke Interesse wecken
• Beziehungen aufbauen
Es gibt auch einen SSI der Personen in der Branche und einen SSI der Personen im Netzwerk

Die starke Power des LinkedIn Profils
• Alles muss ausgefüllt sein!
• Das Profil ist die Bühne
• Rich Media muss genutzt werden
• Profil-Slogan elementar wichtig, wird IMMER angezeigt
• Die Summary: Personal Branding mit einem Schuss LinkedIn SEO
• Skills und Empfehlungen sind immens wichtig (3 Top Skills, 50 Skills insgesamt)
• Empfehlungen müssen gesammelt werden

LinkedIn Algorithmus für Content
• Engagement, Engagement, Engagement
   o Hochwertiger Content
   o Entertainment
   o Mehrwert
   o Rege zur Diskussion und zu Fragen an
   o Hashtags & Mentions
• Textposts
• Fotoposts (Hashtags sind wichtig)
• Externer Link Post vorsichtig – LinkedIn liebt es, wenn die User auf der Plattform bleiben, daher müssen externe Linkposts gut funktionieren, damit sie nicht schaden!
• Video Posts (besser Native als bei YouTube)
• Live Video (noch beta)
• Dokumenten Post (PDF) funktionieren richtig gut! Immer im Hochformat (wegen mobil)
• LinkedIn Artikel (Reichweite wirkt geringer, das liegt nur daran, dass die Ansicht bei Artikeln nur dann gemessen wird, wenn der Artikel ganz bis zum Ende gelesen wird)
• LinkedIn Series / Newsletter (beta): der erste Artikel muss „richtig knallen“ denn den bekommt das gesamte Netzwerk angezeigt und kann dann die Serie abonnieren
• LinkedIn Groups: man kann Zweitkontakten innerhalb der Gruppen direkte Nachrichten schicken
• LinkedIn Events (beta)

Bedeutung Company Page
• Schwierig, da der Fokus von LinkedIn auf der Kommunikation der User untereinander liegt und nicht auf Unternehmenskommunikation

Likes
• Bringen nicht viel: LinkedIn ist eine Diskussionsplattform

Shares
• Bringt gar nichts – besser im Originalpost kommentieren und diskutieren
• Original vs. Share vs. Post: original bringt viel, eigenständiger Post funktioniert, Share bringt gar nichts

Kommentare und Engagement
• ist immens wichtig –auf Kommentare wieder kommentieren – das ergibt einen Schneeballeffekt

Hashtags
• Ebenfalls sehr wichtig – man kann mittlerweile Ads auf Hashtags schalten
• Die ersten drei Hashtags sind richtig gut

Frequenz und Timing
• Aktivität muss in der ersten Stunde passieren
• Nur posten, wenn das Netzwerk auch aktiv ist
• Nicht zu viele Posts (max. 1 x Tag, kein „Konferenzposting“ über jeden Slot)

Speaker OMT-Website Clinic: OMT-Website Clinic – powered by Textbroker

Ihr macht echt einen guten Job

Meinung der Experten

Wie schon bei der mittäglichen Site Clinic, wurde auch in der großen Siteclinic eine Webseite tief analysiert, diesmal jedoch von allen anwesenden Speakern, sodass die Prüfung natürlich eine ganz andere Tiefe hatte.
Auch hier war, wie schon mittags, es sehr spannend zu sehen, wie die einzelnen Experten ihre Analyse angingen.

Für den Seitenbetreiber, der den Mut gehabt hat, im Vorfeld seine Seite einzureichen war das eine echt tolle Analyse, die ihn in der Optimierung seiner Webseite bestimmt deutlich weiter bringt.

Karl Kratz: Die Kunst digitaler Inszenierung

Jede Information die keine Emotion auslöst läuft ins Nirvana 

Karl Kratz

Karl Kratz Online Marketing

Ein krönender Abschluss für einen gelungenen Konferenztag!

Karl nahm uns mit auf eine Reise durch die digitale Welt, bei der sich Zukunft, Realität und Illusion vermischten.

Dieser Vortrag war nicht nur ein besonderes Highlight, weil Karl Kratz ihn gehalten hat. Besonders war er auch deshalb, weil es einer seiner letzten Konferenzvorträge war. Karl verabschiedet sich nach vielen aufregenden Jahren als Speaker von den Bühnen der Online-Branche. Zeit für uns zu sagen: „Danke, Karl, für all den Input, die Insights und die Inspiration!“

Unser Fazit zum OMT 2019

Ganz kurz und knapp: es war wie immer SPITZE!!!

Danke an Mario und sein Team für die tolle Veranstaltung!

Weitere Berichte zum OMT 2019

Ihr wart auch bei der OMT 2019 dabei? Dann lasst uns an euren Erlebnissen teilhaben: Schickt uns gerne die Links zu euren Recaps, damit wir uns austauschen können!