Zum vierten Mal in Folge hat es uns in unserer Workation-Woche nach Mallorca verschlagen – und zum dritten Mal davon in unsere geliebte Finca s’Heretat. Jedes Jahr zeigt uns diese besondere Mischung aus Arbeit und Urlaub aufs Neue, wie wertvoll gemeinsame Zeit außerhalb des Büros ist. Weil wir uns immer wieder neu in die Insel, die Sonne und unser Workation-Leben verlieben, gibt es auch dieses Jahr wieder einen ausführlichen Rückblick. Die Berichte der vergangenen Jahre findest du hier:
Workation Mallorca 2025
Sonne, Teamgeist und die Jagd nach dem Schatz
Gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen, ist fester Bestandteil unserer Unternehmens-DNA. Abseits von Terminen, Kundencalls und dem üblichen Büroalltag nutzen wir jedes Jahr eine Woche, um als Team enger zusammenzuwachsen, uns gegenseitig noch besser kennenzulernen und natürlich auch eine gute Portion Spaß zu haben.
2025 führte uns diese Tradition bereits zum vierten Mal in Folge auf die wunderschöne Insel Mallorca. Und wie sollte es anders sein: Auch diesmal haben wir wieder unser „Home away from Home“, die Finca s’Heretat, bezogen. Schon beim ersten Schritt durch die Eingangstür fühlte es sich an wie das Wiedersehen mit einem alten Freund.
Workation: das Beste aus Arbeit und Urlaub
Unser Erfolgsrezept bleibt unverändert: Vormittags wird gearbeitet, nachmittags und abends geht’s ans Erleben.
WORK: Die Arbeit fand, wie gewohnt, an schattigen Plätzen im Garten, auf der Terrasse oder am großen Tisch statt. Ob am Laptop unter Palmen, mit Blick auf die Hügel des mallorquinischen Nordostens oder in einer kleinen Ecke des Billardraums – jeder fand seinen Lieblingsplatz. Neben dem Tagesgeschäft gab es auch einen intensiven Workshop mit unserem Geschäftsführer Martin Witte, in dem relevante Themen aus dem Agenturalltag wie zum Beispiel Kundenkommunikation besprochen wurden. Dabei gab Martin wertvolle Impulse, ordnete wichtige Aspekte ein und gab praxisnahe Tipps, die uns im Arbeitsalltag weiterbringen werden.
VACATION: Nach getaner Arbeit ging es direkt in den Pool – das inoffizielle Nachmittagsmeeting unter der Sonne. Sonnenliegen wurden zu Brainstorming-Zonen, und so manches Konzept bekam bei 30 Grad und leichten Wellen im Wasser seinen Feinschliff.
Das große Abenteuer: Die Schnitzeljagd von Antoni Barceló
Dieses Jahr gab es ein Highlight, das wirklich alle in den Bann gezogen hat: eine mehrtägige Schnitzeljagd, liebevoll und aufwendig von unserem Kollegen Thomas Schaller vorbereitet.
Die Hintergrundgeschichte hätte aus einem historischen Abenteuerroman stammen können: Im 18. Jahrhundert lebte auf Mallorca der berühmte Piratenjäger und spätere Admiral Antoni Barceló. Er verteidigte die Insel gegen Überfälle, war für seinen Einfallsreichtum bekannt und, wie es die Legende will, hinterließ er auf seiner Finca einen geheimnisvollen Schatz. Doch dieser Schatz war nicht einfach zu finden: Nur wer Barcelós Hinweise verstand und seine Rätsel löste, konnte ihn heben.
Der Ablauf sorgte für Spannung und jede Menge Lacher:
Rollenverteilung: Jeder bekam eine geheime Rolle und musste zunächst, ohne dass die anderen es merkten, die Mitglieder seines Teams finden. Dazu gab es knifflige Fragen, die nur die „Richtigen“ beantworten konnten.
SEO trifft Piraten: Um weiterzukommen, mussten historische Fakten zur Geschichte Barcelós mit technischen SEO-Fragen kombiniert werden. Erst wer beides meisterte, erhielt den Kompass und eine Schatzkarte.
Steinsuche & geheime Botschaften: Danach ging es ans Suchen. Spezielle Steine waren auf dem Gelände und im Garten der Finca versteckt.
Der letzte Hinweis: Ein alter Brief, gespickt mit Rechtschreibfehlern, und ein unvollständiger Satz waren die letzte Hürde. Die fehlenden Buchstaben aus den Fehlern mussten den Satz vervollständigen.
Der Triumph: Nach langem Rätseln war es schließlich Coco, die den finalen Geistesblitz hatte und den Schatz für ihr Team sicherte.
Obwohl es am Ende nur ein Gewinnerteam gab, waren sich alle einig: Diese Schnitzeljagd hat nicht nur für Adrenalin, sondern auch für jede Menge Teamwork und Running-Gags gesorgt.
Kulinarische Highlights und Teamrituale
Kein Mallorca-Trip ohne gutes Essen! Jeden Morgen gab es ein gemeinsames Frühstück, liebevoll vorbereitet von Thomas und Coco, die dafür extra früher aus den Federn kamen. Der Duft von frischem Kaffee und Thomas‘ selbst gebackenen Brötchen zog durchs Haus und war das inoffizielle Signal, dass der Tag beginnen kann.
Abends übernahmen wechselnde Kochteams die Zubereitung des Essens. Neben den obligatorischen Grillabenden landeten auch frische Salate, Pasta, Tapas und kleine mallorquinische Spezialitäten auf dem Tisch. Es wurde geschnippelt, gebrutzelt, gelacht und manchmal auch ein bisschen improvisiert, wenn eine Zutat fehlte.
Neben der Schnitzeljagd sorgten auch andere Abendprogramme für beste Laune: Brettspiele, kleine Challenges und Pool-Action gehörten zum Standardrepertoire.
Ein ganz besonderer Moment war das „Aufnahmeritual“ für unseren Kollegen Lars: Nach über zwei Jahren im SEO-Team und unzähligen erfolgreich gemeisterten Projekten wurde er nun offiziell in den „SEO-Kreis“ aufgenommen. Die Zeremonie war eine Mischung aus humorvoller Laudatio, symbolischem Akt und ausgelassener Feier und natürlich ein willkommener Anlass, noch ein Glas mehr zu heben.
Unser Fazit für 2025
Die Workation hat wieder einmal bewiesen, wie wertvoll es ist, Arbeit und Erlebnisse zu verbinden. Wir haben produktiv gearbeitet, Neues gelernt, spannende Abenteuer erlebt und als Team noch stärker zusammengefunden.
Die Woche verging, wie immer, viel zu schnell. Beim Abschied von der Finca s’Heretat schwang schon ein bisschen Wehmut mit, aber auch Vorfreude: Denn eines ist sicher – Mallorca sieht uns bestimmt wieder. Vielleicht wartet dann schon das nächste Abenteuer.
Workation Mallorca 2024
Workation: Ein Überblick
Was ist eine Workation?
Was macht Workation auf Mallorca so besonders?
Lockere Anreise und ruhiger Start in die Woche
Sonntag: Entdeckungstour und Boule-Turnier
Montag bis Freitag und Mittwoch: Arbeit, Workshops und Entspannung
Nach dem Abendessen stärkten wir den Teamgeist mit coolen Spielen wie Schnitzeljagden oder dem Eierlauf. An einigen Abenden spielten wir auch Volleyball oder Fußball am Strand, was nicht nur unseren Teamgeist stärkte, sondern auch für viel Spaß sorgte. Auch wenn Deutschland zu dem Zeitpunkt schon aus der Europameisterschaft ausgeschieden war, wurde das ein oder andere EM-Spiel am Abend als Team geschaut (Martin ist nicht nur eine Marketing-Koryphäe, sondern auch ein absoluter Fußball-Experte).
Am Mittwoch genossen wir nach der Arbeit eine kurze Auszeit am Strand, um uns zu erfrischen und die Schönheit der mallorquinischen Buchten zu erleben. Die Woche war am Ende schneller vorbei, als man dachte, und plötzlich stand die Heimreise vor der Tür.
Samstag: Abreise
Fazit: Top
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Workation, denn diese Woche hat gezeigt, wie wichtig und wertvoll gemeinsame Erlebnisse für unser Team sind. Wir können es kaum erwarten, wieder zusammenzukommen und neue Abenteuer zu erleben. Mallorca, ade und vielleicht bis bald!
Mallorca 2023
Nach langem Hin und Her und Überlegungen vom Sauerland über die holländische Küste bis zur Mecklenburger Seenplatte haben wir uns bereits zum zweiten Mal nach 2021 für Mallorca als Reiseziel entschieden.
Workation = Work + Vacation
Das Schachtelwort Workation beschreibt unsere Woche auf Mallorca perfekt.
WORK: Während bei den gemeinsamen Touren der letzten Jahre Workshops zu bestimmten Themen durchgeführt wurden, haben wir uns dieses Jahr auf das normale Tagesgeschäft und die Optimierung des eigenen Internetauftritts konzentriert. Das Miteinander wurde zudem in Teambuilding-Maßnahmen thematisiert. Für die Arbeit suchten wir uns täglich ein schattiges Plätzchen, sodass sich einige sehr ungewöhnliche Arbeitsplätze fanden:
Eindrücke aus dem Online-Profession Kanal auf YouTube
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Weitere InformationenGemeinsam in der Finca
Obwohl die große Finca am ersten Tag noch labyrinthartig und unübersichtlich wirkte, wurde sie uns rasch vertraut und wir wussten ihren besonderen Charme zu schätzen. Sie bot reichlich Platz für alle Mitarbeitenden, eine große Küche zum gemeinsamem Kochen am Abend und einen eigenen Billardraum, der direkt nach Ankunft eingeweiht wurde.
Das gemeinsame Frühstück und Abendessen haben wir immer auf der großen Terrasse eingenommen. Hier stand auch der Grill, der oft das Abendessen bestimmt hat. Auch für Kartenspiele und die eine oder andere Partie Schach beim Feierabendbier war der große Tisch auf der Terrasse perfekt geeignet. Außerdem gab es im Garten eine eigene Boulebahn.
Die Umgebung im Nordosten Mallorcas
Zugegeben, die Lage der Finca war etwas abgelegen. Ausflüge auf der Insel waren daher kaum möglich, nur einige Kolleg:innen haben einen Spaziergang in den Ortskern von Capdepera oder eine kleine Wanderung zum Strand unternommen. Der Weg durch die Sonne und die hügelige Landschaft hat sich aber gelohnt; ein traumhafter Blick auf das Meer und ein Sprung ins kühle Nass waren die Belohnung.