Florian Litterst hatte einen vollgepackten Vortrag mit vielen Tricks und Tipps rund um Social Media dabei. Für ihn sind die Anzeigen an sich wichtiger als Targeting oder technische Funktionen. Spannend dabei: Instagram Story Ad Templates sind live gegangen und können aus den ganz normalen Feedanzeigen im Werbeanzeigenmanager generiert werden!
Das sind Florians krasseste Hacks:
Hack #1 In der Instagram-App lassen sich Stories erstellen, die man für Werbung verwenden kann. Sie sehen organisch aus und legen den Fokus aufs Produkt. Die Story kann praktischerweise abgespeichert und verschickt werden.
Hack #2 Umfragen! Diese sind nicht nur interaktionsstark, sondern generieren auch gut Leads/Conversions, da durch das hohe Engagement die Ads bevorzugt ausgespielt werden. Aber Vorsicht: Placement im Werbeanzeigenmanager sollten nur Stories sein, da das Ganze sonst nicht funktioniert!
Hack #3 User-generated content macht Anzeigen organsicher. Um den Trust zu erhöhen können Reviews in die Anzeige gepackt werden. Das sieht nicht nur natürlicher aus, sondern schlägt auch hochwertige und produktionsintensive Creatives.
Hack #4 Mit Slideshow-Anzeigen kann man ganz einfach “Gifs” bauen!
Hack #5 Asset-Customization, d.h. automatisiertes Variationen-Testing, das den responsiven Suchanfragen auf Google Ads ähnelt ist jetzt live and converting. Dies lässt sich nach einer Platzierung filtern in z.B. Desktop und mobil, Insta und Facebook.
Hack #6 Eine Aufschlüsselungsfunktion im Reporting ist hilfreich, um zu sehen, welche Bilder, Texte, etc. wo am besten funktioniert haben. Durch die Beitrags-ID kann man dann die beste Variante wieder bewerben.
Hack #7 Instant Experiences können aneinandergereiht werden, um ein Quiz zu erstellen. Aus jeder der einzelnen Instant Experiences lassen sich praktischerweise Zielgruppen generieren.
Hack #8 Nutzt die Anzeigenbibliothek (https://www.facebook.com/ads/library/), um bei den Großen zu schauen, was sich bewährt hat.
Hack #9 Collection Ads – sprich: 1 Coverbild und kleine Anzeigen mit dem Menü, Produkten, Kategorien, etc. – sind eigentlich nur für E-Commerce gedacht. Man kann aber auch einfach andere Produkte/Services/Infos einfügen.
Hack #10 Das Event Set Up Tool für den Pixel: Perfekt, um schnell eine limitierte Anzahl von Conversions einzurichten
Hack #11 Mit Cross Channel Remarketing können Website Custom Audiences erstellt werden, um die User, die z.B. durch Google Ads gekommen sind, durch UTM- oder URL-Parameter zu erreichen.
Hack #12 Super LookAlikes: Viele gute LALs können zusammengefügt werden, um so weniger Gruppen gegeneinander ausschließen zu müssen. Das Gute daran: Die Zielgruppe wird nicht so schnell “abgegrast”, sodass neue eingerichtet werden müssen.
Hack #13 Stecknadeltargeting ermöglicht geografisches Targeting UND Ausschlüsse bis auf 1km.
Hack #14 Kennzahlen beim Reporting sollten benutzerdefiniert sein. Die angepassten Spalten werden in der URL festgelegt, wenn man diesen Teil kopiert. Dann kann man diese teilen oder hinter die URL in einem anderen Konto setzen
Hack #15 Naming-Templates sind Vorlagen, um Kampagnen besser benennen zu können und so die Übersicht im Werbeanzeigenmanager nicht zu verlieren.